Potsdam löst die Pflichtaufgabe Wattenscheid

SID
Zweikampf zwischen Wattenscheids Lena Wermelt (l.) und Anja Mittag (r.) von Turbine Potsdam
© Getty

Bundesliga-Tabellenführer Turbine Potsdam hat das Endspiel im DFB-Pokal der Frauen erreicht. Der Ex-Meister setzte sich gegen Zweitligist Wattenscheid 09 mit 3:0 durch.

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Die Fußballerinnen von Bundesliga-Tabellenführer Turbine Potsdam und UEFA-Cup-Finalist FCR Duisburg bestreiten am 30. Mai das vorerst letzte DFB-Pokal-Endspiel der Frauen in Berlin.

Ex-Meister Potsdam gewann am Ostermontag das zweite Halbfinale gegen Zweitligist SG Wattenscheid 09 mit 3:0 (1:0) und trifft im Finale auf die Duisburgerinnen, die bereits am Samstag den Ligarivalen VfL Wolfsburg (3:1) ausgeschaltet und damit die Chancen auf den Gewinn des Triples aufrechterhalten hatten.

Von Beginn weg ein Sturmlauf der Gastgeberinnen

1804 Zuschauer im Karl-Liebknecht-Stadion in Potsdam sahen von der ersten Minute an einen Sturmlauf der Gastgeberinnen.

Allerdings dauerte es nach zahlreichen vergebenen Torchancen bis zur 39. Minute, ehe Anja Mittag Turbine aus spitzen Winkel in Führung brachte.

Jennifer Zietz erhöhte in der zweiten Halbzeit nach tollem Solo auf 2:0 (73.), ehe erneut Mittag für den 3:0-Endstand sorgte (86.).

Duisburg ohne Grings gegen Wolfsburg souverän

Duisburg hatte sich trotz des verletzungsbedingten Fehlens von Toptorjägerin Inka Grings (Wadenverletzung) bereits am Samstag gegen Wolfsburg verdient durchgesetzt.

Die belgische Nationalspielerin Femke Maes erzielte das 1:0 (24.), nach dem postwendenden Ausgleich durch Shelley Thompson (26.) sorgten Marina Hegering (70.) und erneut Maes in der Nachspielzeit für den Endstand.