Startschwierigkeiten für fliegende Kamera

SID

Dresden - Für einen Einsatz der fliegenden Kamera gegen Fußball-Hooligans rund um das Rudolf-Harbig-Stadion fehlt laut Dresdner Polizei noch die Erfahrung. Die Polizei hatte deshalb beim Spiel von Dynamo Dresden gegen den 1. FC Magdeburg auf die Drohne verzichtet.

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Rund um das Dresdner Stadion machten Oberleitungen und Masten den Einsatz besonders schwierig, sagte Polizeisprecher Thomas Herbst. Die Piloten, die die Drohne vom Boden aus steuern, hätten mehr Zeit zum Flugtraining gebraucht. Am Wochenende war die fliegende Kamera erstmals einsatzbereit.

Sachsen ist das erste Bundesland, das bei brisanten Fußballspielen eine Drohne einsetzen will, um Gewalttäter zu überführen.