Schäfer verhandelt weiter mit Iran

SID

Ettlingen/Teheran - Winfried Schäfer sieht weiter gute Chancen, schon in Kürze iranischer Nationaltrainer zu werden.

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"Sportlich ist alles abgeklärt, aber es ist noch nicht zu einer Einigung gekommen", sagte der 57 Jahre alte Fußball-Lehrer nach erneuten Verhandlungen mit dem iranischen Verband der dpa.

"Ich hatte ein sehr gutes Gespräch", sagte Schäfer, der als früherer Coach von Al-Ahli Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten den iranischen Fußball gut kennt.

Voraussetzungen müssen stimmen 

Ein Vertragsabschluss war noch nicht möglich, weil der FFI bis zu den Wahlen am 6. Dezember nur eine kommissarische Führung hat. "Sobald der neue Präsident gewählt und bestätigt wird, wird alles Weitere geklärt", sagte der ehemalige Bundesliga-Trainer des Karlsruher SC und VfB Stuttgart.

Schon in der vergangenen Woche hatte Schäfer betont: "Wenn alle Voraussetzungen stimmen, würde ich hingehen." Der Ettlinger traut Iran die Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika zu. Bei der WM 2006 in Deutschland war das Land in der Vorrunde gescheitert.