Letztes Team ist da: So sehen alle neuen F1-Boliden aus

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Die Formel-1-Saison 2022 steht vor der Tür. Als letztes Team hat Alfa Romeo am Sonntag seinen Boliden für das kommende Jahr vorgestellt. SPOX zeigt den C42 und alle anderen bereits vorgestellten 22er-Autos.
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ALFA ROMEO: Als einziges Team in der Formel 1 geht Alfa Romeo in seiner 30. Saison in der Königsklasse gleich mit zwei neuen Fahrern in die Saison. Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi wurden durch Valtteri Bottas und Rookie Guanyu Zhou ersetzt.
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Teamchef Frederic Vasseur erklärte, man habe "das allergrößte Vertrauen" in den C42, in der Jubiläumssaison "einen großen Schritt nach vorne in Richtung Spitze" zu machen. Die Testfahrten in Barcelona liefen allerdings nicht gerade optimal.
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Die Seitenkästen beim Alfa Romeo sind stark unterschnitten, obendrauf sitzen zudem noch Kühlungsschlitze. In der Farbgestaltung fällt auf: mehr schwarz, darunter am Frontflügel - und Radkappen in Teamfarben.
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ALPINE: Ein Sache, die beim Betrachten des A522 sofort ins Auge sticht: die rosaroten Akzente. Neben dem klassischen Alpine-Blau bilden sie die zweite dominierende Farbkomponente. Der Grund: Es sind die Farben des neuen Hauptsponsors BWT.
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Bei den beiden Fahrern zeigt man sich zuversichtlich, im anstehenden Jahr oben mitmischen zu können. "Das vergangene Jahr war eher ein Übergangsjahr für das Team", meint Fernando Alonso. Er spüre nun "echten Optimismus".
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Ähnlich äußert sich auch Teamkollege Esteban Ocon. Für ihn seien vor allem die neuen Regeln spannend. "Es geht nicht unbedingt darum, wer die Saison als Schnellster beginnt. Es geht eher darum, wer sie als Schnellster beendet", so Ocon.
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Coole Sache: Neben der Standard-Livery hat Alpine auch noch ein zweites Farbdesign vorgestellt. Dieses ist primär in rosa gehalten und ist eine Hommage an BWT. Bei den ersten beiden Saison GPs soll dieses Design zum Einsatz kommen.
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MERCEDES: Der neue Silberpfeil "Mercedes F1 W13 E Performance" kommt in diesem Jahr wieder größtenteils silber daher, abgesehen von den türkisen Elementen an den Flügeln und Spiegeln ...
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Zudem bringt ein Sponsor rote Farbe an die Spitze des Chassis.
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Von oben wird gut die Pfeilspitze am Frontflügel deutlich. Ein echter Silberpfeil eben nach dem schwarzen Design der Vorsaison als wieder ein Schritt zurück zur Tradition.
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FERRARI: Geht die Scuderia mit dem F1-75 wieder auf Red Bull- und Mercedes-Jagd? Neben dem traditionellen Rot finden sich markante schwarze Elemente an Front- und Heckflügel. Auffällig sind zudem die recht flachen Lufteinlässe sowie die spitze Nase.
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Teamchef Binotto sprach von einem mit "Mut und Kreativität" designten Auto, auf das die "Fans wieder stolz sein können". Carlos Sainz Jr. lobte: "Es sieht aggressiv, radikal und wunderschön aus. Es wird Zeit, dass wir das Team auf ein neues Level heben."
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2021 landete Ferrari in der Teamwertung nur auf Rang drei, bei den Fahrern auf den Plätzen fünf (Sainz) und sieben (Leclerc). "Diese Saison wird sehr wichtig. Die Erwartungen sind hoch", sagte Charles Leclerc. Das Design sei "beeindruckend und extrem".
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HAAS: Ohne Vorankündigung waren die US-Amerikaner die ersten, die ihren 22er-Boliden präsentierten. VF-22 heißt der Wagen, mit dem Mick Schumacher und Nikita Mazepin an den Start gehen werden.
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Aufgrund der grundlegenden Regeländerungen hat sich vor allem am Design viel getan. Der neue Haas kommt aerodynamisch deutlich simpler daher. Neben dem einfach gehaltenen Frontflügel fallen auch die breiteren Reifen auf.
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Farblich ändert sich hingegen wenig. Wegen des Hauptsponsors Uralkali (dessen Besitzer nach wie vor Mazepin-Vater Dmitry ist) ist auch der VF-22 in russischen Nationalfarben gehalten.
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RED BULL: Das ist der neue RB18 - das Arbeitsgerät von Weltmeister Max Verstappen und Sergio Perez. Die größeren Reifen stechen sofort ins Auge. Für Red-Bull-Teamchef Christian Horner die "größte Reglementänderung der vergangenen 30 Jahre".
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Vor allem der neue Hauptsponsor Oracle sticht ins Auge. Bei der Lackierung setzt das Team ansonsten auf die traditionellen Farben. Der Frontflügel besteht nur aus drei Elementen.
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"Das ganze Chassis ist verändert", erklärte Horner. "Das gesamte Konzept dient dem Ziel, dass die Autos wieder näher auffahren können und damit Überholmanöver häufiger möglich sind."
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Der neue Red Bull zeigt viele neue Eigenschaften: Ein weit geschwungener Frontflügel mit großen Endplatten, insgesamt klare Formen und deutlich weniger aerodynamische Feinheiten. Zudem fiel am RB18 die lange, spitz zulaufende Nase auf.
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Für Verstappen ist wegen der Regeländerungen am Auto "in diesem Jahr vieles unbekannt. Ich will schnell herausfinden, wie es sich fährt, man wird nicht einfach reinspringen und weitermachen können."
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ASTON MARTIN: Optisch fallen beim neuen Dienstwagen von Sebastian Vettel, der auf den Namen AMR22 hört, die neongelben Linien auf. Dafür müssen die pinken Akzente weichen, die im vergangenen Jahr das Auto des britischen Traditionsteams schmückten.
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Aerodynamisch präsentiert sich der AMR22 ebenso vereinfacht und vereinheitlicht. Statt der bisherigen 13-Zoll-Räder kommen auch bei den Briten nun deutlich größere 18-Zoll-Räder an die Autos.
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"Es ist jedes Mal sehr aufregend, das neue Auto zu sehen. Ich kann es nicht erwarten einzusteigen", sagte Vettel über seinen neuen Dienstwagen. Das Design findet er mehr als gelungen. "Unser Auto sieht gut aus", so der Ex-Weltmeister anerkennend.
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MCLAREN: Mit dem frisch verlängerten Lando Norris und dem neuem MCL36 möchte McLaren wieder in Richtung Formel-1-Spitze. Das Orange aus der Vorsaison wurde beibehalten, das zuvor dunklere Blau wurde durch ein Hellblau ersetzt.
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Neben dem vierteiligen Frontflügel ist vor allem das Heck auffällig. Der Wagen ähnelt mit den nach hinten verlängerten Flächen dem Ansatz von Aston Martin.
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In der Pullrod-Aufhängung geht der neue McLaren einen eigenen Weg. An der Hinterachse setzt der Rennstall hingegen auf eine Pushrod-Aufhängung.
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ALPHA TAURI: Nach dem "großen Bruder" Red Bull hat nun auch Alpha Tauri den neuen Boliden vorstellt. Pierre Gasly und Yuki Tsunoda werden im AT03 an den Start gehen.
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Viel war bei der Präsentation in Form eines Videos auf Twitter nicht zu erkennen. Der markante Frontflügel besteht - wie bei einem Großteil der Konkurrenz - aus vier Elementen.
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Auch die Lackierung kommt einem bekannt vor. Wie schon im Vorjahr dominieren auch in der neuen Saison die Farben Dunkelblau und Weiß.
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WILLIAMS: Das auffällig neue Design des FW44 soll "die aufregende neue Ära der Marke Williams verkörpern, ohne dabei den klassischen Teamgeist zu vernachlässigen", heißt es bei Williams.
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Der FW44 weist "aerodynamische Modifikationen" auf, darunter Winglets, Radabdeckungen, 18-Zoll-Reifen von Pirelli und einen Heckflügel mit gebogener Spitze. Ein echter Hingucker.
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In der Präsentation heißt es auch: "Die neue Identität sieht zudem Änderungen am Frontflügel und der Nase sowie Unterboden vor." Außerdem werde der neue Motor mit einem nachhaltigeren Kraftstoff betrieben.
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