Michael Schumachers Familie äußert sich: "Er ist da, anders, aber er ist da"

Von Felix Götz
Michael Schumachers Frau Corinna hat sich erstmals zum schweren Skiunfall des früheren Formel-1-Stars im Dezember 2013 geäußert.
© getty

Michael Schumachers Frau Corinna hat sich erstmals zum schweren Skiunfall des früheren Formel-1-Stars im Dezember 2013 geäußert und Einblicke zu dessen Gesundheitszustand gewährt.

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In einer Netflix-Dokumentation über "Schumi", die am 15. September ausgestrahlt wird, verriet die 52-Jährige unter anderem, was ihr Ehemann vor dem Unfall in den französischen Alpen zu ihr gesagt hatte: "Der Schnee ist nicht optimal, wir könnten ja nach Dubai fliegen."

Schumacher erlitt bei dem Unfall trotz eines Helmes ein Schädel-Hirn-Trauma und schwebte zeitweise in Lebensgefahr. "Ich habe nie dem lieben Gott einen Vorwurf gemacht, warum das jetzt passiert ist. Es war einfach richtig Pech. Mehr Pech kann man im Leben nicht haben", sagte Corinna Schumacher dazu.

Wie es dem siebenmaligen Weltmeister aktuell geht, weiß nach wie vor nur die Familie. Auch in der Doku wird darüber nicht viel verraten.

"Wir leben zu Hause zusammen, wir therapieren, wir machen alles, damit es Michael besser geht und gut geht und dass er unseren Familienzusammenhalt auch einfach spürt", verriet Corinna Schumacher lediglich.

Es sei wichtig, "dass er sein Privatleben weiter so genießen kann, so gut, wie es eben geht. Michael hat uns immer beschützt, jetzt beschützen wir Michael."

Und Corinna Schumacher weiter: "Es ist ganz klar, dass Michael mir jeden Tag fehlt, und nicht nur mir, den Kindern, der Familie, seinem Vater, allen, die um ihn herum sind. Jeder vermisst Michael. Aber Michael ist ja da, anders, aber er ist da, und das gibt uns allen Kraft."

Michael Schumachers Frau Corinna hat sich erstmals zum schweren Skiunfall des früheren Formel-1-Stars im Dezember 2013 geäußert.
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Michael Schumachers Frau Corinna hat sich erstmals zum schweren Skiunfall des früheren Formel-1-Stars im Dezember 2013 geäußert.

Mick Schumacher spricht über seinen Vater

Auch "Schumis" Sohn Mick kommt in der Doku zu Wort. Er finde es "ein bisschen unfair", dass ihnen Augenblicke voller Spaß nach dem Unfall des Vaters nicht mehr möglich seien, erklärte der Haas-Pilot.

Er hätte mit seinem Vater so viel zu bequatschen und würde "alles aufgeben nur für das".

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