"Die enttäuschende vergangene Formel-1-Saison hat bewiesen, dass eine große Vergangenheit nicht automatisch große Resultate in der Gegenwart und in der Zukunft bedeutet", betonte der 44-Jährige.
Nach dem Rücktritt von Ferraris-Geschäftsführer Louis Camilleri am 10. Dezember will sich der Konzern noch Zeit bei der Suche nach einem Nachfolger nehmen, "um den bestmöglichsten Chef zu finden", erklärte Elkann, der zurzeit Interims-CEO ist. Bis 2030 will Ferrari zudem ein komplett elektrisches Modell entwickeln.
Der Autobauer vermeldete für das von der Corona-Pandemie geprägte Vorjahr einen Rückgang beim Nettogewinn gegenüber 2019 von 13 Prozent auf 609 Millionen Euro. Der Umsatz fiel um 8,9 Prozent auf 3,46 Milliarden Euro.