Gleichzeitig sei es interessant zu sehen, wie "effizient und effektiv" von zu Hause aus gearbeitet wird. Allerdings könne das "die tägliche, persönliche Interaktion mit den Teammitgliedern nicht ersetzen".
Die Konferenzen der Teamchefs funktionieren via Telefon und Skype allerdings deutlich besser, sagte Seidl. "Wenn ich zum Beispiel auch die Meetings anschaue, die wir in letzter Zeit gehabt haben mit den anderen Teamchefs, mit der FIA und der Formel 1, waren das mit die effizientesten und diszipliniertesten Meetings, die wir je hatten."
Sein Rennstall, so Seidl, werde die Krise auf jeden Fall überleben. "Ja, ich gehe definitiv davon aus, dass wir im nächsten Jahr auch am Start sein werden", sagte er, gab allerdings zu, dass "die finanzielle Lage ganz klar angespannt ist." McLaren hat einige Mitarbeiter vorübergehend freigestellt, die Fahrer Carlos Sainz und Lando Norris verzichten ebenso wie Firmenchef Zak Brown unter anderem auf Teile ihres Gehalts.