Während sich die Fahrer noch in ihren Winterurlauben befinden, basteln die Teams schon fleißig an den F1-Boliden für 2019. Wo und wann diese dann das erste Mal auf die Piste gehen dürfen und was ihr sonst alles rund um die Wintertestfahrten 2019 wissen müsst, erfahrt ihr hier bei SPOX .
Ehe Lewis Hamilton, Sebastian Vettel und Co. am 17. März 2019 wieder um den heißbegehrten WM-Titel kämpfen finden die alljährlichen Wintertets statt. Neben dem für die Fahrer und Teams so wichtigen Sammeln von allerlei Daten, zeigen die Tests auch ein erstes Kräfteverhältnis vor der kommenden Saison.
Formel 1 2019: Wann finden die Wintertests statt? Die diesjährigen Wintertestfahrten werden, wie schon im vergangenen Jahr, auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona stattfinden. Zwischen dem 18. und 21. Februar, sowie dem 26. Februar und 1. März werden die Piloten in zwei aufeinanderfolgenden Wochen mit jeweils vier Testtagen ihre ersten Runden im Jahr 2019 drehen.
Entgegen diverser Überlegungen, die Testfahrten in diesem Jahr in Bahrain oder im etwas wärmeren Jerez auszutragen, wurde sich letztendlich doch für Barcelona entschieden. Aufgrund von teilweise schlechten Wetterbedingungen hatten einige Teams schon im letzten Jahr einen Umzug vom Circuit de Catalunya in wärmere Gebiete befürwortet.
Der Saisonstart ist dann knapp zweieinhalb Wochen nach den letzten Tests, am 17. März im australischen Melbourne. Alle Informationen rund um den Auftakt findet ihr aber hier nochmal zusammengefasst.
Formel 1 2019: Vettel dominiert ersten Test Position Fahrer Team Zeit Runden Reifen 1 Vettel Ferrari 1:18.161 169 C3 2 Sainz McLaren 1:18.558 119 C4 3 Grosjean Haas 1:19.159 65 C3 4 Verstappen Red Bull 1:19.426 128 C3 5 Räikkönen Alfa Romeo 1:19.462 114 C3 6 Kvyat Toro Rosso 1:19.464 77 C4 7 Perez Racing Point 1:19.944 30 C3 8 Bottas Mercedes 1:20.127 69 C2 9 Hamilton Mercedes 1:20.135 81 C2 10 Hülkenberg Renault 1:20.980 65 C2 11 Ricciardo Renault 1:20.983 44 C2
Formel 1: Das sind die Boliden der Saison 2019
1/40
Am 17. März startet die Formel 1 im australischen Melbourne in ihre 70. Saison. Wie die neuen Autos aussehen? SPOX zeigt es euch und beginnt mit dem Ferrari von Sebastian Vettel.
2/40
Aufgrund des neuen Reglements ist der Frontflügel breiter als zuletzt. Die Flaps beugen sich nach außen ab, um die Luft um das Vorderrad zu lenken.
3/40
In Sachen Farbe dominiert natürlich das typische Rot. Allerdings: Die Kampagne von Sponsor Philip Morris "Winnow" taucht jetzt in Dunkelgrau statt wie zuvor in Weiß auf.
4/40
Im Heckbereich versteckt sich zudem ein kleiner T-Flügel, damit die Luft geordneter an den Heckflügel strömt. Achja: Der neue Vettel-Flitzer hört auf den Namen SF90 - passend zum 90-jährigen Jubiläum.
5/40
Und das ist der neue Sauber! Stolz decken Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi den neuen Schlitten auf.
6/40
Und so sieht der neue C38 im Ganzen aus. Wie im Vorjahr ist er in Weiß und Rot gehalten - ganz im Stile von Alfa Romeo. Alfa Romeo, vormals Sauber, ist übrigens das letzte Team, das seinen 2019er-Wagen vorstellt.
7/40
Bei der Präsentation in Barcelona sind freilich auch zahlreiche Fotografen anwesend.
© https://twitter.com/mclarenf1
8/40
Und so sieht der neue McLaren aus.
© https://twitter.com/mclarenf1
9/40
Blau und Papaya-Orange - die neuen McLaren machen auch optisch eine Menge her. Angelehnt ist das Farbschema an den ersten F1-GP von Bruce McLaren im Jahr 1966.
© https://twitter.com/mclarenf1
10/40
Angetrieben wird das Schlachtross von einem Renault E-Tech 19 Motor. Getestet wird zum ersten Mal auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya vom 18.-21. Februar.
© https://twitter.com/mclarenf1
11/40
Und das ist einer der beiden Piloten: Lando Norris. Der Brite ist gerade mal 19 Jahre alt. Den zweiten Boliden steuert Carlos Sainz.
© twitter/Mercedes-AMG F1
12/40
Der Mercedes W10. Wieder einmal ein Weltmeisterauto?
© twitter.com/Mercedes-AMG F1
13/40
Da ist er also. Der neue Mercedes W10, mit dem die Piloten Lewis Hamilton und Valtteri Bottas den sechsten WM-Titel in Folge sichern sollen.
© twitter.com/Mercedes-AMG F1
14/40
Optisch hebt er sich dabei nur wenig von seinem Vorgänger ab. Lediglich Front- und Heckflügel fallen aufgrund der diesjährigen Regeländerungen breiter und weniger komplex aus.
© twitter.com/Mercedes-AMG F1
15/40
Valtteri Bottas und Weltmeister Lewis Hamilton durften den Boliden in Silverstone bereits testen.
© twitter.com/Red Bull Racing
16/40
Auch in diesem Jahr haben sich die Jungs von Red Bull bei der Präsentation des neuen Boliden in Sachen Farbgebung etwas neues ausgedacht.
17/40
Ob das ohne Frage innovative Design aber bis zum Saisonstart im Melbourne beibehalten wird, darf bezweifelt werden.
© twitter.com/Red Bull Racing
18/40
Youngster Max Verstappen durfte mit dem RB15 gleich Mal ein paar Kilometer abspulen.
© twitter.com/RacingPointF1Team
19/40
Sergio Perez und Lance Stroll präsentieren den neuen Racing-Pont-Boliden.
© twitter.com/RacingPointF1Team
20/40
Die erwartete Farb-Revolution ist ausgeblieben. Es bleibt beim rosaroten Grundgerüst. Lediglich die Heckfinne ist nun denkelblau - die Primärfarbe des neuen Sponsors SportPesa.
21/40
Mit dem diesjährigen Dienstwagen soll der Angriff auf die Spitzenteams folgen.
22/40
Renault stellt seinen neuen R.S.19. vor.
23/40
Gesteuert wird die schwarz-gelbe Rennmaschine von den beiden Piloten Nico Hülkenberg und Daniel Ricciardo.
24/40
Die Daten des neuen Boliden: Insgesamt ist der Renault R.S.19 5,48 Meter lang und an seiner höchsten Stelle 0,95 Meter hoch.
25/40
Über 950 Pferdestärken bringt der Renault auf den Asphalt. Ein Traum aus Karbon, Aluminium, Magnesium und Kevlar.
© https://twitter.com/RenaultF1Team
26/40
Ist der Renault der BVB unter den neuen Boliden? Zumindest die Farbe passt. Neunter, dann Sechster, dann Vierter - es soll weiter nach oben gehen.
© twitter.com/WilliamsRacing
27/40
So sieht der neue Bolide von ROKIT Williams Racing aus.
28/40
Der wichtigste Aspekt der neuen Lackierung ist der neue Sponsor ROKIT und die damit einhergehende Namensänderung des Teams.
29/40
Die Hauptfarben des neuen FW42 sind blau, weiß und schwarz.
30/40
Allerdings handelte es sich bei der ersten Präsentation noch um eine upgedatete Version des FW41 von 2018, der FW42 wird erst später vorgestellt.
31/40
Stolz sind die Verantwortlichen von Williams aber schon jetzt bei der Präsentation der neuen Farben.
32/40
Und das ist der neue Toro Rosso.
33/40
Das italienische Team hat bisher nur eine animierte Version seines Boliden veröffentlicht. Sofort auffällig: An der metallic-blauen Lackierung aus dem Vorjahr hat sich nicht groß was geändert.
34/40
Was der STR14 sonst noch so verbirgt? In erster Linie die Technik des Red Bulls aus dem Vorjahr. Die Aufmerksamkeit galt bei der Planung vor allem kleinen Details, wie das Team erklärte.
35/40
Unter der Haube steckt wie beim großen Schwester-Team ein Honda-Motor.
36/40
Als erstes Team veröffentlichte übrigens Haas sein neues Auto. Das Fahrer-Duo um Romain Grosjean und Kevin Magnussen lüftete das Geheimnis.
37/40
Wobei der gezeigte Wagen nicht wirklich neu, sondern ein Vorgängermodell ist. Nur die Lackierung erstrahlt im frischen Glanz.
38/40
Nach dem Einstieg von Rich Energy wurde das Farbkonzept komplett überholt. Der Haas VF-19 erstrahlt in Schwarz und Gold. Schick! Auch in der Frontansicht macht der Wagen einiges her. Zitat Magnussen: "Sieht schnell aus!"
39/40
Stolz posieren Kevin Magnussen, Romain Gorsjean, Rich-Energy-Chef William Storey und Teamchef Günther Steiner (v.l.n.r.) hinter dem Wagen.
40/40
Der Haas VF-19 in der Seitenansicht.
Formel 1 2019: Die Teams und Fahrer Team Fahrer 1 Fahrer 2 Mercedes Lewis Hamilton Valtteri Bottas Ferrari Sebastian Vettel Charles Leclerc Red Bull Max Verstappen Pierre Gasly Renault Daniel Ricciardo Nico Hülkenberg Haas Kevin Magnussen Romain Grosjean McLaren Carlos Sainz Lando Norris Racing Point Sergio Perez Lance Stroll Sauber Kimi Räikkönen Antonio Giovinazzi Toro Rosso Daniil Kwjat Alexander Albon Williams Robert Kubica George Russel