Schumachers gründen Initiative "Keep Fighting"

SID
Michael Schuhmacher soll weiterhin aus der Öffentlichkeit gehalten werden
© getty

Die Familie von Rekordweltmeister Michael Schumacher hat die Initiative "Keep Fighting inspired by Michael Schumacher" gegründet. Seine Ehefrau Corinna sagte zum neuen Projekt: "Wir möchten andere ermutigen, niemals aufzugeben. Die Initiative soll ein weiteres Zeichen des Respekts und des Danks an Michaels Fans sein."

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Keep Fighting möchte mit und für eine Gemeinschaft von Menschen, die sich von dieser Haltung angesprochen fühlen, gemeinnützige Projekte entwickeln, heißt es in einer Mitteilung. Gelenkt wird die Initiative von Schumachers Büro (The MS Office) und #TeamMichael im Auftrag der Familie Schumacher.

"Kämpfe weiter" und "Gib niemals auf" seien inhaltlich die Kernbotschaften. Diese beiden Aussagen basieren auf einem Satz von Michael Schumacher aus dem Jahr 2007: "Ich habe immer daran geglaubt, niemals aufzugeben und immer weiter zu kämpfen, auch wenn es nur die geringste Chance gibt."

Gesundheit "kein öffentliches Thema"

Michael Schumacher war vor knapp drei Jahren beim Skifahren schwer gestürzt und befindet sich seit September 2014 in seiner Schweizer Wahlheimat in der Rehabilitation. Genaue Angaben zu seinem Zustand gibt es nicht und wird es wohl grundsätzlich auch weiterhin nicht geben.

"Michaels Gesundheit ist kein öffentliches Thema, und daher werden wir uns weiterhin dazu nicht äußern. Schon allein deswegen, weil wir die Privatsphäre von Michael so weit wie möglich schützen müssen", teilte Schumachers Managerin Sabine Kehm mit: "Dabei würde auch juristisch gesehen jede Aussage zum Gesundheitszustand den Umfang seiner Privatsphäre auf Dauer verringern. Wir sind uns bewusst, dass das für manche Menschen schwierig zu verstehen ist, aber wir tun das in vollkommener Übereinstimmung mit Michaels Haltung und können uns nur für das Verständnis bedanken."

Zuletzt waren in Schumachers Namen schon verschiedene Aktivitäten auf Social-Media-Plattformen gestartet worden. Weitere sollen folgen.

Michael Schuhmacher im Steckbrief

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