Pöbeleien: Vettel drohen Konsequenzen

SID
Nach einem Wutanfall wird gegen Sebastian Vettel ermittelt
© getty

Sebastian Vettel (29) drohen nach seinen Pöbeleien im Boxenfunk gegenüber Formel-1-Renndirektor Charlie Whiting während des Grand Prix von Mexiko Konsequenzen. Jean Todt, Präsident des Automobil-Weltverband FIA, hat Ermittlungen gegen den Heppenheimer eingeleitet.

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Konversation über das Teamradio zwischen Vettel und dem Renndirektor angefordert", sagte ein FIA-Sprecher der Nachrichtenagentur AFP.

Eine Entscheidung über das weitere Vorgehen gegen Vettel werde erst nach dem Sammeln aller Beweismittel getroffen, hieß es weiter. Wann das sein wird, ist offen.

Sollte der Weltverband zu dem Schluss kommen, dass Vettel mit seinem Wutausbruch gegen Artikel 12.1.1 des Internationalen Sportgesetzbuches der FIA verstoßen hat, könnte der viermalige Weltmeister mit einer Verwarnung oder einer Geldstrafe davonkommen.

Im schlimmsten Fall droht ihm allerdings eine Rennsperre.

Vettel lieferte sich Duell mit Verstappen

Vettel hatte sich in Mexiko mit Red-Bull-Pilot Max Verstappen ein hartes Duell um Rang drei geliefert, der Niederländer habe sich dabei regelwidrig verhalten.

Vettel fluchte immer wieder über den Funk und beleidigte dabei auch Whiting.

Am Ende wurde neben Verstappen auch Vettel für seine Fahrweise bestraft undmusste sich mit Rang fünf begnügen.

Der Formel-1-WM-Stand im Überblick

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