Cockpitschutz: Entscheidung bis Juli

SID
Das Cockpit der bisherigen Boliden ist bisher nur spärlich gesichert - Halo könnte helfen
© getty

Die Formel 1 will bis Juli über die Einführung eines Cockpitschutzes zur kommenden Saison entscheiden. Das sagte Rennleiter Charlie Whiting am Sonntag im Vorfeld des Großen Preis von Russland in Sotschi.

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"Es wäre unvernünftig, wenn wir zu dieser Zeit nicht einen klaren Weg einschlagen würden", sagte der Engländer.

Zur Diskussion stehen die Systeme "Halo" ("Heiligenschein") und "Aeroscreen" ("Windschutzscheibe). Beide Modelle sollen verhindern, dass der Fahrer von herumfliegenden Objekten am Kopf getroffen wird. Zudem soll der Pilot nach einem Unfall ohne fremde Hilfe zügig aussteigen können. Eingehende Tests sollen folgen. Die Systeme haben im Fahrerlager eine Ästhetik-Diskussion hervorgerufen.

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