"Frauen würden nicht ernst genommen"

SID
Bernie Ecclestone hat über Frauen in der Formel 1 so seine Zweifel, aber auch Hoffnungen
© getty

Eigentlich fehlen Formel-1-Boss Bernie Ecclestone noch "eine Frau und ein Chinese" zum Glück, die Hoffnung auf eine Fahrerin im Starterfeld hat der Brite aber offenbar aufgegeben.

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"Ich glaube nicht, dass eine Frau die körperlichen Voraussetzungen hätte, um ein Formel-1-Auto schnell zu fahren. Und sie würde auch sicher nicht ernst genommen", sagte der 85 Jahre alte Brite auf einem Kongress in London.

Anschließend lobte Ecclestone die Frauen dafür, dass sie "konkurrenzfähiger" geworden seien und "kein übertriebenes Ego" hätten.

Seit dem Ausstieg von Susie Wolff, Ehefrau von Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff, als Testfahrerin von Williams zum Ende der vergangenen Saison gehört keine Frau mehr zum erweiterten Fahrerfeld der Königsklasse.

Wolff war 2014 und 2015 in insgesamt drei freien Trainings zum Einsatz gekommen. Sie war damit die erste Frau seit der Italienerin Giovanna Amati 1992, die an einem Formel-1-Wochenende zum Einsatz gekommen war.

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