Vaterschaft Fangios offenbar belegt

SID
Zu Ehren von Juan Manuel Fangio wurde in Monaco eine Statue aufgestellt
© getty

Rund 20 Jahre nach dem Tod von Juan Manuel Fangio sieht ein weiterer Argentinier seine direkte Abstammung von der Rennfahrerlegende als erwiesen an. Ein Vaterschaftstest habe die Verwandtschaft nun belegt, sagte Ruben Vazquez (72) am Donnerstag dem Nachrichtensender TN.

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"Ich bin der Sohn von Fangio", sagte Vazquez: "Das ist ein Happy End. Jeder hatte es mir schon gesagt, weil ich aussehe wie er und seine Stimme habe." Im August des vergangenen Jahres war der Leichnam Fangios für gleich zwei Vaterschaftstests exhumiert worden. Anlass für die kuriose Maßnahme waren zwei voneinander unabhängige Klagen.

Auch Oscar Espinoza (77) sieht sich als direkten Nachfahren des fünfmaligen Formel-1-Weltmeisters, im Dezember war dessen Test positiv ausgefallen. Beide beanspruchen nun Teile der Hinterlassenschaft. Fangio war 1995 im Alter von 84 Jahren gestorben. Der Argentinier war nie verheiratet, führte aber eine lange Beziehung mit Andrea Berruet, der Mutter Espinozas.

Fangio, der den Mythos der Mercedes-Silberpfeile prägte, liegt in seiner Heimatstadt Balcarce begraben. Er gewann die Formel-1-WM 1951 sowie in den Jahren 1954 bis 1957.

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