Alonso: Wind-Theorie nicht haltbar

SID
Fernando Alonso (l.) startet in Sepang zum ersten Mal im Jahr 2015
© getty

Fernando Alonso hat vor seinem Comeback im McLaren-Honda mit vielen Gerüchten um seinen mysteriösen Trainingsunfall aufgeräumt, ohne allerdings dessen genaue Ursache benennen zu können. "Ich bin weder im Jahr 1995 aufgewacht noch habe ich italienisch gesprochen. Ich war nicht bewusstlos im Auto", sagte der Spanier im Vorfeld des Großen Preises von Malaysia am Sonntag (9.00 Uhr im LIVE-TICKER)

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Laut Alonso hat die Lenkung blockiert, aber die gesammelten Daten würden keinen Aufschluss geben, warum. Die erste Theorie seines Teams, eine Windbö hätte den Unfall am 22. Februar bei den Testfahrten in Barcelona verursacht, verwies der Spanier allerdings ins Reich der Fabeln: "Nicht einmal ein Hurrikan hätte das Auto bei dieser Geschwindigkeit bewegen können."

Alonso hatte bei dem Crash eine Gehirnerschütterung erlitten und musste für den Saisonauftakt in Australien passen. In Sepang wird er wieder ins Auto steigen, nachdem er auch den letzten medizinischen Check des Automobilweltverbandes FIA am Donnerstag erfolgreich absolviert hatte.

Rosberg freut sich für Alonso

"Fernando, schön, dass du zurück bist. Viel Glück für das Wochenende", twitterte Vize-Weltmeister Nico Rosberg. Alonso hatte bereits in der Vorwoche die obligatorischen Simulatorfahrten absolviert.

Auch der Finne Valtteri Bottas, der das Rennen in Australien wegen Rückenproblemen verpasst hatte, ist fit für einen Einsatz. Das meldete sein Williams-Team.

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