Red Bull nie unterschätzen

SID
Stefano Domenicali hatte in den vergangenen Jahren gegen Red Bull das Nachsehen
© getty

Ferraris Teamchef Stefano Domenicali (48) hat Formel-1-Champion Sebastian Vettel (26) und sein Weltmeisterteam Red Bull trotz deren enttäuschender Vorstellung beim Testauftakt im spanischen Jerez weiter auf der Rechnung.

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"Wenn Red Bull die Natur seines Problems klärt, kann das Team rasch die verlorenen Kilometer aufholen. In zwei Wochen könnte Red Bull all seine Probleme gelöst haben. Man darf nie einen derart starken Rivalen unterschätzen", sagte Domenicali der Gazzetta dello Sport.

Ferrari selbst sieht der Teamchef gut aufgestellt. "Wir sind auf die richtige Weise gestartet. Es gibt Signale, dass unser Projekt solide ist, und das gibt uns Anlass zur Hoffnung", so Dominicali, der glaubt, dass "die Machtverhältnisse erst nach dem zweiten Test in Bahrain" wirklich zu erkennen sind.

Große Hoffnungen setzt der Teamchef der Scuderia auf das Fahrer-Duo Fernando Alonso/Kimi Räikkönen. "Kimi ist viel reifer, erfahrener und dem Team näher als in der Vergangenheit. Er ist sich seines Potenzials bewusst", so Domenicali, der auch Alonso lobte: "Alonso ist ein außerordentlicher Pilot, der mit jedem Auto Positives leistet. Er hat eine einmalige Fähigkeit, ein Rennen zu interpretieren. Daher haben wir in ihn investiert und halten an ihm fest."

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