Zetsche: Kein Gemeinschaftsmotor

SID
Im Kampf um die Weltmeisterschaft 2014 setzt Mercedes auf eigene Motoren
© getty

In den Silberpfeilen wird auch in Zukunft nur ein Mercedes-Motor stecken. Das stellte Daimler-Chef Dieter Zetsche klar. Trotz der Kooperation mit Renault werde das Formel-1-Team ausschließlich mit eigenen Motoren fahren.

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Ein Gemeinschaftsmotor oder gar das Fahren mit Renault-Motoren komme nicht in Frage. "Wir kooperieren zwar, wir machen aber auch keine gemeinsamen Anzeigenkampagnen", sagte Zetsche im Interview mit der Zeitschrift "auto, motor und sport".

Der Motorsport sei Teil des Mercedes-Marketings. "Es wurde in der Formel 1 mal der Einheitsmotor diskutiert, wenn der käme, wäre das für uns das Signal zum Ausstieg", so Zetsche: "Motorenbau ist eine Kernkompetenz, und wir wollen zeigen, dass wir den besten Motor bauen können."

Die Marschroute für die kommende Saison ist klar: "Selbstverständlich ist unser Ziel der Gewinn der Fahrer- und der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft. 2013 war mit dem zweiten Platz aus meiner Sicht eine positive Saison als Basis, um sich weiter zu verbessern", sagte Zetsche.

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