"Ferrari muss aus vielerlei Gründen das führende Team der Formel 1 sein", sagte Webber im Interview mit "Sky Sports F1". Für den 37-Jährigen ist die Paarung ab der Saison 2014 mit den beiden Ex-Weltmeistern Fernando Alonso und Kimi Räikkönen nur "ein kurzfristiges, aggressiv angelegtes Statement von Ferrari, um das Team wieder an die Spitze zu bringen".
Wenn Räikkönens Vertrag mit dem Ende der Saison 2015 auslaufe, würde die Scuderia jedoch einen neuen Weg einschlagen, glaubt Webber: "Ferrari wird mit beiden wahrscheinlich zwei Jahre zusammenarbeiten.Danach werden sie meiner Meinung nach Seb von Red Bull abwerben."
Auch Vettels Vertrag beim Weltmeister-Rennstall endet 2015.
Webber glaubt an Räikkönen-Effekt
Der Australier vermutet, dass Ferrari seinen Nummer-eins-Piloten Alonso mit der Verpflichtung des als ähnlich stark eingeschätzten Räikkönen gerade im Qualifying zu besseren Leistungen pushen will: "Fernando muss samstags 'ausgepresst' werden, um das Auto in der Startaufstellung weiter nach vorne zu bringen."
Mark Webber wird seine Formel-1-Karriere zum Saisonende beenden und zu Porsche in die Langstrecken-Weltmeisterschaft wechseln. Webber bestritt bislang 208 Grands Prix, von denen er neun gewinnen konnte. 2010 und 2011 wurde der Australier jeweils WM-Dritter.
Die nächsten Termine in der Formel 1