McLaren am schnellsten - F1-Debüt für Zypern

Von Marco Nehmer
Der Däne Kevin Magnussen fuhr am ersten Tag die schnellste Runde in Silverstone
© getty

Am ersten Tag des Young Driver Tests im englischen Silverstone hat McLaren-Nachwuchsfahrer Kevin Magnussen die Bestzeit in den Asphalt gebrannt. Bei optimalen Test-Temperaturen experimentierten die Formel-1-Teams mit allerlei Neuentwicklungen. Premiere: Für Marussia startete ein Zypriote.

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Am Mittwoch, dem ersten von drei Renntagen beim Young Driver Test, markierte der Däne Kevin Magnussen die Bestzeit in Silverstone. Der Renault-World-Series-Pilot fuhr im McLaren die schnellste Runde in 1:33,602 Minuten. Auf den Plätzen landeten Force-India-Pilot Paul di Resta und der Portugiese Antonio Felix da Costa im Red Bull.

Nach dem Pirelli-Desaster beim Großbritannien-GP Ende Juni mit insgesamt vier Reifenplatzern brachte der italienische Hersteller die neuen Reifensätze für den Grand Prix am Hungaroring (28. Juli) mit zum Young Driver Test - vor allem Force India testete mit den neuen Slicks bei guten Vergleichstemperaturen.

Aerodynamik-Messungen im Fokus

Ansonsten stand die Aerodynamik im Vordergrund. Diverse Rennställe schickten ihre Formel-1-Boliden mit Messgeräten auf die Rennstrecke. Das Team Sauber arbeitete mit einem neuen Auspuffsystem.

Für ein Novum sorgte Marussia: Der Rennstall, in der Konstrukteurswertung der Formel 1 noch ohne WM-Punkte, schickte mit Tio Ellinas den ersten Zyprioten in der Geschichte der Königsklasse auf die Strecke. Dieser landete prompt vor Teamkollege Max Chilton - allerdings als Vorletzter.

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