Anwärter auf die Nachfolge des scheidenden Australiers Mark Webber sind Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen (Finnland/Lotus), sowie die Youngster Daniel Ricciardo (Australien) und Jean-Eric Vergne (Frankreich) vom Red-Bull-Schwesterteam Toro Rosso. Die jungen Piloten hätten beim Young Driver Test in Silverstone in der vergangenen Woche einen guten Eindruck hinterlassen. "Ricciardo hat dort einen exzellenten Job gemacht, und Vergne war sehr gut", sagte Mateschitz.
Horner deutet Vergne-Ausschluss an
Allerdings hat Teamchef Christian Horner den Kandidatenkreis mittlerweile offenbar auf zwei Fahrer reduziert. Der 39-jährige Brite begründete vor dem Ungarn-GP, warum Ricciardo zuletzt in Silverstone für das Topteam Red Bull testen durfte und nicht Vergne: "Zu diesem Zeitpunkt wäre es für ihn wahrscheinlich zu früh."
Der Finne Räikkönen, derzeit WM-Dritter hinter Vettel und Fernando Alonso (Spanien/Ferrari), hat sich bislang noch nicht entschieden, ob er nach Auslaufen seines Vertrages bei Lotus zum Ende der Saison das Team wechselt.
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