"Renault hat deutlich gemacht, dass ihnen ihre aktuellen Kunden ausreichen", sagte Symonds in Bezug auf die Suche nach einem neuen Motorenlieferanten und ergänzte: "Ferrari und Mercedes haben uns beide eine positive Antwort gegeben. Ich würde sagen, dass wir sehr nah an einer Unterschrift mit einem der beiden sind."
Bianchi als Pluspunkt?
Für Marussia könnte sich die Verpflichtung von Nachwuchsfahrer Jules Bianchi positiv auf die Verhandlungen mit Ferrari auswirken.
Der Franzose ist Mitglied der "Ferrari Driver Academy", dem Nachwuchsprogramm des Teams aus Maranello. "Seine Verpflichtung wird uns ganz sicher nicht schaden", sagte Symonds dazu. Allerdings habe Ferrari sowieso vor, ab 2014 mehr Teams mit Motoren zu beliefern.
Aktuell bezieht Marussia seine Triebwerke als einziges Formel-1-Team von Cosworth. Ferrari beliefert momentan die Teams von Sauber und Toro Rosso, Mercedes stellt McLaren und Force India Triebwerke zur Verfügung. Ab der Saison 2014 werden alle Teams in der Königsklasse von V8- auf V6-Motoren umsteigen.