Lewis Hamilton arbeitet an Musikkarriere

Von Nikolai Mende
Formel-1-Pilot Lewis Hamilton ist auch in der Musik auf der Überholspur - wird das Album ein Erfolg?
© getty

Ferrari-Teamchef Stefano Domenicali hat sich für eine Rückkehr zu einfacher konstruierten Fahrzeugen in der Formel 1 ausgesprochen und die zu große Bedeutung von Aerodynamik kritisiert.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Wie die englische Tageszeitung "The Sun" berichtet, hat Hamilton in Los Angeles bereits zwölf eigene Songs aufgenommen. Betreut wird der 28-Jährige, der mit Popstar Nicole Scherzinger ("Pussycat Dolls") liiert ist, von Musikproduzent Angel.

"Die Tracks, die er aufgenommen hat, sind richtig gut. Er klingt besser als so mancher Sänger, ist selbst ein ordentlicher Sänger. Er hat eine beeindruckende Stimme", erklärte Angel.

Album noch geheim

Der Musikproduzent, der bereits mit Superstar Rihanna zusammenarbeitete, sprach sich zudem für eine Veröffentlichung des Albums aus: "Ich hoffe es! Momentan nimmt er noch auf. Er ist ein Perfektionist und will nichts überstürzen. Wenn etwas nicht gut klingt, dann nimmt er es noch einmal auf."

Angeblich handelt es sich bei den Songs um einen Mix aus den Genres Rap, Soul und Pop.

Wer stoppt Vettel? Jetzt mit dem GP-Rechner die Saison durchspielen

Musik für Hamilton nicht nur ein Zeitvertreib

Hamilton nahm offenbar selbst gezielt Kontakt mit dem Produzenten auf, was die These unterstützt, dass der Formel-1-Pilot in der Musik keinen bloßen Zeitvertreib sieht.

"Mein Manager erhielt eine E-Mail, in der stand, dass ich Lewis empfohlen wurde, nachdem er gehört hatte, dass ich Gesangsproduktion mache", berichtete Angel: "Ich ging vom Restaurant, in dem ich saß, rüber in das Studio, in dem er arbeitete, und am Tag darauf arbeiteten wir schon zusammen. Er ließ mich dann in sein Haus in Colorado einfliegen, wo wir die ganze Zeit nur Songs schrieben."

Simon Fuller, Hamiltons eigentlicher Manager, plant laut "Motorsport-Total.com" bereits seit langer Zeit, seinen Schützling als Sport- und Popstar-Champion in den USA zu vermarkten.

Der Formel-1-Kalender 2013 im Überblick