Sebastian Vettel: Keine Vertragsverlängerung

SID
Erfolgsduo: Der Technische Direktor Adrian Newey und Red-Bull-Pilot Sebastian Vettel
© getty

Die Zukunft von Sebastian Vettel ist weiter offen. Er dementierte Gerüchte, wonach er seinen bis 2014 laufenden Vertrag bei Red Bull vorzeitig verlängert haben soll.

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"Über Verträge spricht man nicht", sagte Vettel der Bild-Zeitung: "Aber jetzt müssen Sie meine Körpersprache lesen." Anschließend schüttelte der 25-Jährige den Kopf: "Aber gesagt habe ich nichts."

Die Entscheidung, in welchem Auto er 2015 sitzt, trifft Vettel im Alleingang: "Die Entscheidung betrifft ja letztendlich nur mich. Deshalb möchte ich so etwas auch ganz alleine entscheiden", sagte Vettel, der sich durchaus einen langfristigen Verbleib bei Red Bull vorstellen kann: "Kommt drauf an, wie lange meine Karriere noch ist."

Rivalen: Räikkönen und Alonso

Keine Wahl will Vettel dagegen zwischen "Hanna oder Heidi" treffen: "Weil ich mich dann zwischen meiner Freundin und meinem Auto entscheiden müsste. Das geht nicht." Vettel hatte seinen Boliden "Hungry Heidi" getauft.

Seine wohl härtesten Rivalen im Kampf um den vierten Titel beschreibt Vettel so: Melbourne-Sieger Kimi Räikkönen sei "ehrlich, unkompliziert und schnell", Dauer-Rivale Fernando Alonso "schnell, gerissen und spanisch.

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Vettel glaubt, "dass man viel geben muss, um richtig erfolgreich zu sein. Das ist so, wie ich es gelernt habe und kenne." Ein bisschen Glück gehört aber auch dazu. Das hatte Vettel am vergangenen Sonntag im Casino in Melbourne: "Ich hatte noch 350 Dollar in der Tasche und habe beim Roulette alles auf Schwarz gesetzt. Tja, und dann hatte ich das Doppelte."

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