Haug bietet Lauda seine Hilfe an

SID
Norberg Haug dementiert erneut, dass seine Entmachtung mit Niki Lauda zu tun hat
© Getty

Norbert Haug hat erneut Spekulationen zurückgewiesen, wonach die Berufung von Niki Lauda in den Mercedes-Aufsichtsrat zu seiner Entmachtung geführt habe.

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Norbert Haug hat erneut Spekulationen zurückgewiesen, wonach die Berufung von Niki Lauda in den Mercedes-Aufsichtsrat zu seiner Entmachtung geführt habe. Der Sport Bild sagte der ehemalige Motorsportchef: "Da ist nichts dran. Niki Lauda ist ein Freund von mir. Er kam über mich zu Mercedes. Schon vor 15 Jahren habe ich die Kontakte gemacht. Ich werde Niki immer mit Rat, so er den sucht, zur Seite stehen."

Über die Reaktionen auf sein überraschendes Ende bei Mercedes sagte Haug: "Alle waren sichtlich betroffen. Ich habe von drinnen wie draußen überwiegend positives Feedback bekommen, und natürlich haben manche auch gesagt - und gedacht -, endlich ist er weg." Er habe weiterhin engen Kontakt zu den Mitgliedern im Team, "zuvorderst zu Nico Rosberg und Lewis Hamilton. Es gibt keinen Groll", so Haug.

Konkrete Pläne für seine Zukunft hat Norbert Haug nicht. Ein Comeback bei einem anderen Rennstall schließt der Schwabe (noch) aus. "Erst gibt's vielleicht ein Comeback am Klavier. Ich will mir viel Zeit für mich nehmen, mein Sportprogramm absolvieren, viel Ski fahren", sagte Haug der Bild.

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