Fährt Sutil in Zukunft für Ferrari?

Von SPOX
Ex-Force-India-Pilot Adrian Sutil könnte in Zukunft bei Ferrari Felipe Massa beerben
© Getty

Ferrari soll laut Medienberichten Interesse an Adrian Sutil haben, um Druck auf Felipe Massa zu machen. Auch Williams wäre eine Option für Sutil, aber Rubens Barricello macht ihm Konkurrenz. Witali Petrow könnte Timo Glock bei Marussia-Virgin verdrängen.

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Laut eines Berichts von "Motorsport Aktuell" ist Adrian Sutil bei Ferrari im Gespräch. Demnach soll eine Verpflichtung ab 2013 im Raum stehen, denkbar wäre aber auch, dass der Starnberger schon früher kommt, um Druck auf Felipe Massa aufzubauen.

Neben Ferrari hofft Sutil derzeit vor allem auf Williams. Dort könnte er das zweite Cockpit neben Pastor Maldonado besetzen. Der Venezuelaner sicherte sich seinen Platz durch seinen Sponsor Petroleos, der 20 Millionen Dollar (15,3 Millionen Euro) pro Jahr in das Team pumpt.

Sutil könnte mit Medion knapp sechs Millionen Euro einbringen. Konkurrenz macht ihm Rubens Barrichello, der mehr Geld in der Hinterhand hat. Von 2008 bis 2011 fuhr Sutil für Force India. Dort verlor er am 16. Dezember aber sein Cockpit an den bisherigen Testfahrer Nico Hülkenberg.

Petrow macht Glock Konkurrenz

Noch jemandem könnten seine guten Kontakte einen Stammplatz einbringen: Witali Petrow, der von Russlands Präsident Wladimir Putin und Sotschi unterstützt wird, wird laut "Motorsport Aktuell" mit Marussia-Virgin in Verbindung gebracht.

Dort könnte er in der kommenden Saison neben dem französischen Newcomer Charles Pic starten und würde somit Timo Glock verdrängen. Alternativ ist eine Rolle als Testfahrer für den Russen denkbar.

Auch Sebastien Buemi und Jaime Alguersuari, die beide Mitte Dezember ihre Plätze bei Toro Rosso verloren, machen sich Hoffnung auf neue Jobs. Finden könnten sie diese als Ersatzfahrer bei Red Bull oder aber als Nachfolger von Jarno Trulli bei Caterham.

Der Spanier Alguersuari macht sich zudem Hoffnungen, Vitantonio Liuzzi bei HRT zu beerben und in Zukunft an der Seite seines Landsmanns Pedro de la Rosa zu fahren.

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