Sutil: Ferrari ist keine Option

Von SPOX
Adrian Sutil wurde einige Tage lang mit Ferrari in Verbindung gebracht
© Getty

Adrian Sutil lässt Kontakte zu Ferrari dementieren. Niki Lauda lernt sein Alter Ego Daniel Brühl für seinen Kinofilm an. Sebastian Vettel freut sich auf die Geburt seines neuen Autos.

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Sutil dementiert Ferrari-Gerüchte: Adrian Sutil in Kontakt mit Ferrari? Die Gerüchte, die vor einigen Tagen aufkamen, klangen aus deutscher Sicht fast zu schön, um wahr zu sein.

Waren sie leider auch. Kurz vor Weihnachten dementierte Sutils Manager Manfred Zimmermann bei "Sky Sport News HD": "Das ist sicherlich der Traum eines jeden Fahrers und Managers. Aber wir stehen definitiv nicht in Verhandlungen mit Ferrari und Ferrari ist sicherlich keine Option"

Sutils größte Hoffnung auf den Verbleib in der Formel 1 ist das Williams-Cockpit von Rubens Barrichello. Allerdings gibt sich der Brasilianer betont optimistisch, was seinen Verbleib bei Williams angeht. Er twitterte: "Bin gerade aus England zurück und mache jetzt Ferien. Warte auf gute Nachrichten von Williams."

Sutils Manager gibt sich ebenfalls gelassen: "Es gibt Optionen, nach wie vor in der Formel 1. Wo die Reise hingeht, können wir noch nicht sagen." Eine Entscheidung soll in den ersten beiden Januar-Wochen fallen.

Vettel freut sich auf neues Auto: Sebastian Vettel ist offensichtlich ein Freund blumiger Worte. So ist zumindest der Vergleich zu verstehen, den er gewählt hat, um zu beschreiben, was bei der Fertigstellung eines neuen Autos vor einer Saison in den Teammitgliedern vorgeht.

"Wir sind alle auf das Auto gespannt", sagte Vettel der "BBC". "Wir sehen, wie es zusammenwächst. Es ist wie die Geburt eines Kindes. Ich bin zwar kein Vater, aber man sagt, dass es sich so anfühlt."

Bevor es im Februar aber wieder ernst wird, klinkt sich Vettel bewusst aus der Formel 1 aus, um die Batterien wieder aufzuladen. Damit ist er in den vergangenen Jahren gut gefahren.

Lauda lernt Alter Ego an: Der Kinofilm "Rush" über die Formel-1-Saison 1976 und das Duell zwischen Niki Lauda und James Hunt - inklusive Feuerunfall von Lauda am Nürburgring - nimmt immer konkretere Formen an.

Lauda wird vom deutschen Schauspieler Daniel Brühl (Good Bye Lenin, Inglourious Basterds) gespielt. Der 33-Jährige lernt schon fleißig vom dreimaligen Weltmeister.

"Er ist eine perfekte Quelle, weil er so offen und ehrlich ist, wirklich über alles erzählt und jede Frage beantwortet", sagte Brühl in einem Radiointerview. "Jemanden zu spielen, der so ein Mythos ist, das passiert einem nicht alle Tage."

Brühl war gemeinsam mit Lauda beim F-1-Finale in Sao Paulo und hat sich neben seinem Fahrtraining in einem Formel-3-Auto auch auf das Verhalten der Piloten vorbereitet.

"Wie sieht ein Fahrer kurz vor dem Einsteigen aus, wie steigt er ein, wie redet er mit seinen Mechanikern? Alles, was passiert, versuche ich, in mich aufzusaugen und mir zu merken", erklärte Brühl.

Lauda ist mit der Besetzung seiner Rolle sehr zufrieden: "Er ist ein unglaublich sympathischer, ganz normaler Typ ohne Allüren und ein unglaublich netter Kerl"

Endstand in der Fahrer- und Konstrukteurs-WM

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