Inder Chandhok startet nicht

Von SPOX
Karun Chandhok darf nicht am Indien-GP teilnehmen
© Getty

Wenige Tage vor der Formel-1-Premiere in Indien müssen die Veranstalter eine schlechte Nachricht verkraften.

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Lokalmatador Karun Chandhok, Sohn des Präsidenten des indischen Motorsport-Verbandes, darf nur beim Freitagstraining und nicht wie erwartet beim Rennen für Lotus an den Start gehen.

Einziger indischer Fahrer bei der Premiere in der Nähe von Neu Delhi wird damit Narain Karthikeyan sein, der bei Hispania zumindest für dieses eine Rennen seinen während der Saison verlorenen Platz im Cockpit zurückerhält.

Herber Rückschlag für Veranstalter

"Ich bin sehr enttäuscht", sagte Chandhok: "Ich war bereits in dieses Projekt involviert, als die Strecke noch ein leeres Stück Land war."

Lotus fürchtet offenbar, Rang zehn in der Teamwertung zu verlieren - was am Jahresende Millionen kosten würde - und setzt deshalb auf den routinierten Stammpiloten Jarno Trulli (Italien).

Für die Veranstalter ist dies jedoch ein herber Rückschlag, hatten sie Chandhok zuletzt doch als Gesicht der Indien-Premiere verkauft. "In den letzten zwei Tagen habe ich 28 Interviews gegeben", sagte Chandhok.

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