Witali Petrow hat bestürzt auf die Terroranschläge in seiner Heimat reagiert und wird beim dritten Saisonrennen am Sonntag in Malaysia einen Trauerflor tragen.
"Diese schrecklichen Nachrichten haben mich schockiert. Ich möchte all die unterstützen, die von dieser Tragödie betroffen sind", sagte der 25-Jährige, der als erster Russe den Sprung in die Formel 1 geschafft hat.
Terroranschläge erschüttern Russland
In Moskau waren am Montag bei zwei Bombenanschlägen in der U-Bahn 39 Menschen getötet worden. Bei Selbstmordattentaten in der russischen Teilrepublik Dagestan im Nordkaukasus starben am Mittwoch zwölf Menschen.
Petrow war mit großen Vorschusslorbeeren in die Formel 1 gestartet. Bislang musste der Renault-Pilot jedoch Lehrgeld zahlen, in Bahrain und Australien schied er jeweils aus.
Sein Teamkollege Robert Kubica (Polen) belegte dagegen in Melbourne überraschend den zweiten Platz hinter Weltmeister Jenson Button (Großbritannien) im McLaren.