Valentino Rossi stand vor Ferrari-Einstieg

Von SPOX
Der MotoGP-Seriensieger Valentino Rossi bleibt dem Zweirad treu
© Getty

Als Felipe Massa-Ersatz stand nicht nur Michael Schumacher zur Diskussion - sondern auch Motorrad-Superstar Valentino Rossi. Die Sensation scheiterte aber an drei Gründen.

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Der achtfache italienische Motorrad-Weltmeister Valentino Rossi stand kurz vor seinem Formel-1-Debüt in Monza. Schon des Öfteren war Rossi als Testfahrer in Maranello geladen. Nun bestätigte er, dass es Gespräche mit Stefano Domenicali über ein Engagement in der Formel 1 gab.

Rossi erklärte, dass er als Nachfolger für den enttäuschenden Luca Badoer eingeplant war. Die Teilnahme am Monza-Grand-Prix nächste Woche musste er jedoch aus mehreren Gründen absagen. "Ich habe mich mit Stefano Domenicali unterhalten. Aber es gab Probleme."

Einige Gegenargumente

"Das erste Problem war, dass ich nicht weiß, ob ich wegen meines Nackens ein Rennen beenden könnte", sagte Rossi.

Zweitens: "Weil ich gleichzeitig um den Titel in der MotoGP kämpfe, wäre das Formel-1-Rennen in Monza mit Sicherheit sehr stressig gewesen. Daher bleibe ich lieber komplett beim Motorrad-Sport."

"Mehr Risiko als Spaß"

Zudem erklärte der amtierende MotoGP-Champion, dass er bereits vor den Gesprächen mit Domenicali skeptisch war ob eines Engagements bei Ferrari. "Ein Rennen zu bestreiten, ohne einen Formel-1-Boliden getestet zu haben, ist mehr Risiko als Spaß", so Rossi.

"Es ist nicht möglich, einfach anzukommen und innerhalb von drei Tagen das Auto zu verstehen."

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