Barrichello besucht Landsmann Massa

SID
Rubens Barrichello fährt seit 1993 einen Boliden in der Formel 1
© Getty

Formel-1-Pilot Rubens Barrichello hat sich nach einem Besuch bei seinem verunglückten Landsmann Felipe Massa erleichtert gezeigt. Massa sei angeblich "genauso wie vorher".

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Nach einem ausgedehnten Besuch bei seinem schwer verletzten Formel-1-Fahrerkollegen Felipe Massa war Rubens Barrichello erleichtert. "Ich habe einen Nachmittag mit ihm verbracht. Es geht ihm gut, er ist genauso wie vorher, Gottseidank", teilte der Brasilianer auf der Internetplattform Twitter mit.

Barrichellos Landsmann Felipe Massa war am 25. Juli im Qualifying zum Großen Preis von Ungarn auf dem Hungaroring schwer verunglückt und hatte sich dabei schwere Kopfverletzungen zugezogen.

Eine rund 800 Gramm schwere Stahlfeder aus einem Dämpfungselement an Barrichellos Brawn hatte Massa am Helm getroffen. Dieser war daraufhin mit seinem Ferrari ungebremst in einen Reifenstapel gerast.

"Hat seinen Willen nicht verloren"

Barrichello dämpfte allerdings die Hoffnung auf eine schnelle Rückkehr Massas. "Wir müssen geduldig sein, er muss hundertprozentig fit sein. Aber er hat seinen Willen nicht verloren", so der ehemalige Teamkollege von Michael Schumacher.

Schumacher, der zunächst ein sensationelles Comeback als Ersatz für Massa angekündigt hatte, musste dieses dann aus gesundheitlichen Gründen doch wieder abgesagen.

Für Vizeweltmeister Massa wird am 23. April beim Großen Preis von Europa in Valencia nun Ferrari-Testfahrer Luca Badoer (Italien) an den Start gehen.

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