"In einem umkämpften Sport wie der Formel 1 spielt der Fahrer eine fundamentale Rolle", sagte Massa. "Außerdem sind die Kosten für einen Fahrer im Vergleich zum gesamten Budget eines Teams gering."
Es stimmt, dass die Teams für Entwicklung und Tests ein Vielfaches an Geld ausgeben. Aber gerade bei Ferrari schlagen die Gehälter von Massa und Kimi Räikkönen mit geschätzten 33 Millionen Euro ganz ordentlich zu Buche. 33 Millionen sind rund ein Zehntel des Gesamtbudgets.
Geld gegen WM-Titel
So ähnlich wird auch Domenicali gerechnet haben, als er gegenüber "Autosprint" gesagt hat: "In der momentanen Situationen werden auch die großen Teams bald nicht mehr die Möglichkeit haben, Fahrern so viel Geld anzubieten."
Und wenn, dann nur, wenn sie es auch mit Leistung zurückzahlen. Das hat bei Massa 2008 gut geklappt, aber 2009 dürfte es aus Ferrari-Sicht sicher auch gerne der WM-Titel sein.