De la Rosa in Portugal mit Bestzeit

Von SPOX
Pedro de la Rosa fuhr im Mercedes auf der neuen Strecke in Portugal die Tagesbestzeit
© Getty

Am letzten Formel-1-Testtag des Jahres gab es auf den beiden Teststrecken in Portugal und Spanien gewohnte Bilder. Auf dem neuen Rundkurs in Portimao fuhr Pedro de la Rosa im McLaren-Mercedes nach ganz vorne. In Jerez konnte Sebastian Vettel im Red Bull die Bestzeit verbuchen.

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Mercedes und Ferrari in Portugal im Einsatz

Auf der neuen Strecke in Portimao wurden die letzten Formel-1-Runden des Jahres gedreht. Es endete, wie es in Portugal angefangen hatte: Mit einem Mercedes und einem Ferrari auf der Strecke.

Die schnellste Runde fuhr Pedro de la Rosa im Mercedes. Dabei wurden sowohl Arbeiten am neuen Aerodynamik-Paket als auch an KERS durchgeführt. Mercedes testete das erste Mal die Bremsen in Verbindung mit dem System.

Badoer sucht beste Setup-Balance im Ferrari

Die ersten Eindrücke waren laut de la Rosa gut. Der Spanier machte einen vielversprechenden und für die Zukunft optimistischen Eindruck.

Luca Badoer suchte auf seinen letzten Runden die bestmögliche Abstimmung von Slicks und Downforce. Zudem wurde der Motor auf die Probe gestellt, der in der neuen Saison drei Rennwochenenden überstehen muss.

Sebastian Vettel mit Bestzeit in Jerez

Auch im spanischen Jerez bot sich den Beobachtern am letzten Testtag ein gewohntes Bild - mit einer kleinen Ausnahme: Nicht Sebastien Buemi, der in den letzten Tagen mit Bestzeiten glänzte, raste zur schnellsten Zeit, sondern Sebastian Vettel.

In 1:16.617 Minuten markierte der junge Deutsche die schnellste Rundenzeit der beiden Testwochen in Andalusien.

Kubica und Klien für BMW im Einsatz

Ebenso wie Red Bull setzte BMW-Sauber einen Schlusspunkt unter das Formel-1-Jahr. Robert Kubica und Christian Klien drehten ihre Runden, um neue Energiestrategien zu testen.

Klien war nach der Fahrt zufrieden: "Wir haben gute Fortschritte gemacht. Wir haben aber noch viel Arbeit mit KERS vor uns. Die Testergebnisse sind jedoch vielversprechend und zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind."

Der Formel-1-Rennkalender 2009 im Überblick