Anderson war Gast von Ferrari und drückte Kimi Räikkönen die Daumen. Douglas war Gast von McLaren-Mercedes und hoffte auf einen Sieg von Lewis Hamilton. Gebracht hat es offensichtlich nichts.
Die Bewegtbilder vom Unfall jetzt bei SPOX.TV
Warum Nicole Scherzinger Hamilton die Daumen noch ein bisschen fester gedrückt hat als alle anderen und was das alles mit Rehkacke zu tun hat? Die Top 8 des Kanada-GP:
Platz 8: Reminiszenz an den Brummkreisel
Welches Kind hat keinen großen Spaß daran, Dingen zuzusehen, die sich drehen? Brummkreisel zum Beispiel. Oder Mobilés. Oder Formel-1-Autos.
Von Letzteren gab es in Montreal reichlich zu bestaunen. Jarno Trulli drehte sich schon am Freitag drei Mal, andere Piloten folgten. Fernando Alonso, Sebastian Vettel, Sebastien Bourdais, Giancarlo Fisichella, Mark Webber - kaum jemand blieb auf dem losen Schotter auf dem Circuit Gilles Villeneuve verschont. Jede Menge Spaß für die Kleinen also.
Platz 7: What the f... is Rehlosung?
Premiere-Moderator Peter Lauterbach fragte es sich und wurde prompt von Experte Striezel Stuck aufgeklärt. "Rehkacke halt", erläuterte Stuck erfrischend unkompliziert den Fachbegriff aus dem Jägerjargon. Bleibt die zweite Frage: Was macht Rehkacke in Striezels Hand?
Erklärung: Bei der Rehkacke handelte es sich überhaupt nicht um Rehkacke, sondern um Kieselsteine, die aus dem losen Asphalt herausgebrochen waren. Dass die Piste überhaupt aufbrach und für fast unfahrbare Bedingungen sorgte, war aus Sicht der Fahrer ein schlechter Witz. Die anschauliche Erklärung von Stuck war dagegen ein echtes Highlight.
Platz 6: Harte Währung
Die FIA muss auch sehen, wo sie mit ihrem Geld bleibt. Da kann sie es sich nicht mehr leisten, auf der Einnahmenseite wichtigen Spielraum zu verschenken.
Die logische Konsequenz: Ab sofort verhängt der Weltverband Strafen nicht mehr in schwächelnden Dollars, sondern im zuverlässig starken Euro. Auf das es Milch und Honig regne!
Platz 5: Und jährlich grüßen die Murmeltiere
Jetzt haben die Organisatoren in Montreal extra schon Fluchtlöcher für die dort heimischen Murmeltiere in die Begrenzungsmauern an der Strecke gemeißelt und trotzdem verirren sich diese possierlichen Tierchen noch auf die Fahrbahn.
Doch der Kanadier an sich hat ein Herz für Tiere, genauso wie Lewis Hamilton. Er wich im Training extra einem Murmeltier aus, nachdem er per Gelber Flagge gewarnt worden war.
Platz 4: Sie haben's getan!
Apropos Lewis Hamilton. Jetzt ist es raus, es ist Liebe! Der britische "Mirror" will den Formel-1-Star mit seiner großen angeblich-Flamme Nicole Scherzinger beim Liebesurlaub in der Karibik ertappt haben. So richtig mit Küsschen und Händchenhalten.
"Zwischen ihnen wird es bestimmt ernst. Er legt sich für Nicole wirklich ins Zeug", zitierte die Zeitung einen Insider.
Platz 3: Was Papa kann, kann Sohn schon lange
Vielleicht lag es daran, dass er in Gedanken bei seiner Nicole war, aber Lewis Hamilton hat sich bei seinem Auffahrunfall mit Kimi Räikkönen nicht mit Ruhm bekleckert.
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Besonders bitter: Wenige Tage zuvor hatte er sich noch über seinen Vater Anthony lustig gemacht, weil er einen frisch gemieteten Porsche Carrera GT (Neupreis: 380.000 Euro) in einen Vorgarten geschmissen hatte. Es sei sein erster Unfall gewesen, beteuerte Anthony. Lewis' erster Unfall war der Crash mit Räikkönen nicht, aber sicher einer der peinlichsten.
Platz 2: Baywatch meets Iceman
Pamela Anderson hat sich Ende Mai für einen guten Zweck versteigern lassen. Ein Unbekannter durfte sich für eine horrende Summe an der Gesellschaft der drallen Blondine erfreuen. Ob es da nur Zufall ist, dass sie am Wochenende in der Ferrari-Box auftauchte? Hat Kimi Räikkönen sie vielleicht heimlich ersteigert?
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Eher nicht, schließlich ist der Iceman glücklich verheiratet und außerdem kein Rockmusiker - eine zwingende Voraussetzung, wenn man sich mit Anderson einlassen will. Letztlich war es wohl doch nur ein normaler Höflichkeitsbesuch der gebürtigen Kanadierin bei ihrem Heim-GP.
Platz 1: König Fußball regiert die Formel 1
Auch die Königsklasse ist im EM-Fieber. Kein Wunder bei den ganzen Analogien. An welchem besseren Tag hätte ein Pole gegen einen Deutschen das Rennen gewinnen können als an diesem Sonntag? Erst schlägt Polen Deutschland im Auto, später schlägt Deutschland auf dem Rasen zurück.
Für Mercedes-Motorsportchef Norbert Haug hatte das Deutschland-Spiel bei der EM sogar therapeutische Wirkung. Nach der Nullnummer seines Teams sagte er: "Ich gehe jetzt und schaue Fußball, damit ich heute wenigstens noch irgendwas Positives erlebe."
Danke DFB-Team, ihr habt den Tag von Norbert Haug gerettet!
