Ferrari beherrscht das Geschehen im Training

Von SPOX
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© Getty

München - Die neue Nase des F2008 ist entgegen aller Beteuerungen der Roten vielleicht doch eine Wundernase. Das deuten zumindest die Zeiten des ersten Freien Trainings zum Spanien-GP an.

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Kimi Räikkönen fuhr in 1:20,649 Minuten Bestzeit und war damit fünf Hundertstelsekunden schneller als Teamkollege Felipe Massa. Dessen Ferrari musste nach mehreren Drehern zur technischen Untersuchung durch die Kommissare. Möglich, dass der Unterboden durch die Abflüge in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Eine halbe Sekunde hinter den Roten wurde Lewis Hamilton im McLaren-Mercedes Dritter. Robert Kubica belegte im BMW-Sauber Platz vier und deutete an, dass die Weiß-Blauen erneut nah an der Spitze dran sein könnten. Denn BMW fährt traditionell am Freitag mit sehr viel Benzin im Tank.

Heidfeld bester Deutscher

Bester Deutscher war Kubicas Teamkollege Nick Heidfeld als Neunter, Timo Glock belegte im Toyota Position elf vor Nico Rosberg im Williams. Adrian Sutil schlug als 16. seinen Force-India-Kollegen Giancarlo Fisichella, der 17. wurde. Sebastian Vettel belegte im alten Toro Rosso nur Platz 20.

Lokalmatador Fernando Alonso stellte seine zahlreich erschienen Fans mit einem guten sechsten Platz zufrieden.