Aus rechtlichen Gründen sei dies nicht früher möglich gewesen, erklärte eine McLaren-Sprecherin am Rande des Trainings zum Großen Preis von Australien in Melbourne der Deutschen Presse-Agentur dpa. Sie bestätigte damit einen Bericht von "autosport.com".
Coughlan gehört zu den vermeintlichen Hauptakteuren des Skandals um Ferrari-Unterlagen in fremdem Besitz. Er soll die Informationen vom ehemaligen Ferrari-Chefmechaniker Nigel Stepney erhalten haben. Gleich nach Bekanntwerden der Affäre waren beiden von ihren Teams suspendiert worden.
McLaren-Mercedes war vom Internationalen Automobilverband FIA mit dem Abzug aller Konstrukteurspunkte bestraft worden. Zudem musste der Rennstall die Rekordgeldbuße von 100 Millionen Dollar zahlen.