Investitionen in den Nachwuchs

SID
Sven Felski ist besorgt über die Zukunft des deutschen Eishockeys
© getty

Der frühere Nationalspieler Sven Felski hat vom deutschen Eishockey mehr Investitionen in den Nachwuchs gefordert. "Wir müssen den Kindern mit geschulten Fachleuten das Richtige beibringen", sagte der ehemalige Profi der Eisbären Berlin der FAZ am Sonntag.

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"Wenn sich da langfristig nichts ändert, werden wir bei großen Turnieren weiterhin hoffen und bangen müssen."

Die über 20 Spielerabsagen für die aktuelle WM in Tschechien nannte Felski "alarmierend". "Vielleicht ist es für den ein oder anderen nicht lukrativ genug", meinte der 40-Jährige. Der zehnmalige WM-Teilnehmer kann eine solche Einstellung nicht verstehen: "Der Adler auf der Brust hat mich stolz gemacht."

An Spekulationen über einen möglichen Nachfolger von Bundestrainer Pat Cortina, dessen Vertrag nach der WM sehr wahrscheinlich nicht verlängert wird, wollte sich Felski zwar nicht beteiligen. Von Ex-Bundestrainer Uwe Krupp, der zurzeit seinen Herzensklub Eisbären Berlin trainiert, hat Felski jedoch eine hohe Meinung: "Ich habe Uwe Krupp als Trainer der Nationalmannschaft erlebt und war angetan. Auch von der Zusammenarbeit mit Harold Kreis, der später an seine Seite hinzukam, haben wir alle profitiert. Die beiden haben es gut gemacht, und sie hatten Erfolg."

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