Auch Russland im Viertelfinale

SID
Artyom Anisimov (r.) steht mit Russland im Viertelfinale der Weltmeisterschaft
© getty

Nach Olympiasieger Kanada und Titelverteidiger Schweden ist auch Rekordweltmeister Russland bei der Eishockey-WM in Minsk ins Viertelfinale eingezogen. Die Sbornaja um Superstar Alexander Ovechkin feierte mit 4:1 (3:1, 1:0, 0:0) gegen Lettland den fünften Sieg im fünften Vorrundenspiel in der Gruppe B.

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Einen großen Schritt Richtung K.o.-Runde machte in der Gruppe A Favoritenschreck Frankreich. Nach dem 5:4 (0:1, 3:1, 1:2, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen gegen Norwegen ist die erste Viertelfinalteilnahme seit 1995 in Reichweite. Auch Dänemark bleibt nach dem überraschenden 4:3 (1:2, 0:0, 2:1, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen gegen den zwölfmaligen Weltmeister Tschechien im Rennen - ebenso wie die Slowakei nach dem 4:1 (1:0, 2:1, 1:0)-Pflichtsieg gegen Aufsteiger Italien.

Kasachstan war im entscheidenden Spiel um den Klassenerhalt gegen Vizeweltmeister Schweiz ohne Chance. Es ist der vierte Abstieg für die ehemalige Sowjetrepublik in acht Jahren. Die deutsche Mannschaft hat damit den Verbleib in der A-Gruppe sicher.

NHL-Torschützenkönig Owetschkin steuerte für Russland seinen neunten Scorerpunkt bei. Stürmerstar Jewgeni Malkin, der mit den Pittsburgh Penguins in den Play-offs um den Stanley Cup überraschend im Viertelfinale ausgeschieden war, fehlte noch. Der 27-Jährige wird wohl erst am Dienstag gegen Gastgeber Weißrussland erstmals auf dem Eis stehen.

Den entscheidenden Penalty für Frankreich, das zuvor überraschend Kanada und die Slowakei geschlagen hatte, verwandelte Stephane da Costa.

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