Hamburg wendet K.o. ab

SID
Benoit Laporte und seine Mannschaft sind wieder im Rennen
© getty

Die Hamburg Freezers haben im Playoff-Halbfinale den vorzeitigen Knock-out abgewendet. In einem intensiven Spiel gewannen die Hanseaten das fünfte Aufeinandertreffen gegen den ERC Ingolstadt mit 2:0 (1:0, 0:0, 1:0) und kamen in der Best-of-seven-Serie auf 2:3 heran.

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Bereits am Sonntag (14.30 Uhr) steht das sechste Halbfinale in Ingolstadt an. Eine weitere Pleite würde das Aus für die Hamburger bedeuten.

Vor 9827 Zuschauern starteten die Freezers ohne ihren Stürmer David Wolf, der nach einem Ausraster für sieben Spiele gesperrt wurde, angriffslustiger in die Partie. Christoph Schubert traf nach elf Minuten zur Führung für die Hausherren. Auch im zweiten Drittel hatten die Hanseaten mehr Spielanteile, trafen aber nur zweimal den Pfosten (28. und 32.).

Schlussoffensive ohne Erfolg

Der letzte Spielabschnitt zeichnete sich durch die Schlussoffensive der Gäste aus. Ingolstadt stürmte, Hamburg lauerte auf Konter. Mit Erfolg für die Hausherren: 79 Sekunden vor Schluss erzielte Matt Pettinger den Endstand. "3:2 - Mund abwischen und am Sonntag gewinnen", schrieben die Oberbayern auf ihrer Homepage.

Bereits am Donnerstagabend waren die Kölner Haie zum zweiten Mal in Folge in das Finale der Playoffs eingezogen. Die Domstädter setzten sich mit 4:1-Siegen gegen die Grizzly Adams Wolfsburg durch.

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