Erstmals vier deutsche Torhüter

SID
Danny aus den Birken erlebte einen Katastrophenstart gegen Wolfsburg
© getty

Die DEL erlebte zum Auftakt des Play-off-Halbfinales ein Novum: Erstmals in ihrer 20-jährigen Geschichte gingen alle vier Klubs mit einem deutschen Torhüter in die Runde der letzten Vier.

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Timo Pielmeier (24) siegte mit dem ERC Ingolstadt 3:1 gegen Dimitrij Kotschnew (32) und die Hamburg Freezers. Sebastian Vogl (27) setzte sich mit den Grizzly Adams Wolfsburg mit 4:1 gegen Danny aus den Birken (29) und die Kölner Haie durch.

Vier deutsche Goalies im Halbfinale hatte es zuletzt vor 20 Jahren gegeben: Im letzten Bundesliga-Jahr standen Karl Friesen (Hedos München), Helmut de Raaf (Düsseldorfer EG), Klaus Merk (Preussen Berlin) und Peppi Heiß (Kölner Haie) zwischen den Pfosten.

Dazwischen waren meist ausländische Torhüter die Nummer eins. Fünfmal gab es im Halbfinale sogar überhaupt keinen Platz im Tor für einen Deutschen - zuletzt 2007, als die Amerikaner Jean-Marc Pelletier (Adler Mannheim) und Adam Hauser (Kölner Haie) sowie die Kanadier Jean-Francois Labbe (Nürnberg Ice Tigers) und Jamie Storr (Düsseldorfer EG) auf dem Eis standen.

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