DEB stellt Zweitligisten ein Ultimatum

SID
Im Streit um die zweite Liga hat der DEB ein Ultimatum bis zum 7. Juni gestellt
© getty

Im Streit über die Organisation der 2. Bundesliga hat der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) die Klubs unter Druck gesetzt. Bis zum 7. Juni müssen sich die Vereine für den Spielbetrieb an einer vom DEB organisierten Liga melden, ansonsten droht der Ausschluss.

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Einen neuen Kooperationsvertrag mit der Eishockeyspielbetriebsgesellschaft (ESBG), die bislang die 2. Bundesliga organisierte, oder einer neuen Gesellschaft werde es nicht geben, teilte der Verband mit.

"Nach Ablauf der Meldefrist sieht sich der DEB gezwungen, nicht gemeldete Teams als nicht angeschlossene Organisationen einzustufen, da ihnen die rechtlich notwendige Anbindung an den DEB und damit an den Internationalen Eishockey-Verband (IIHF) fehlt", heißt es in einer Presseerklärung des DEB. Dies würde zurzeit bei neun Zweitligisten zutreffen.

Die ESBG hatte die Kooperationsverträge mit dem DEB gekündigt und damit einen Rechtsstreit entfacht. Mitte April hatten einige Gesellschafter der Zweitligisten den DEB-Vorschlag abgelehnt und sich für eine eigenständige Liga unter dem Namen "DEL II" ausgesprochen.

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