Meister Berlin rehabilitiert sich für Köln-Pleite

SID
Darin Olver (r.) avancierte gegen die Hamburg Freezers zum Matchwinner
© Getty

Titelverteidiger Eisbären Berlin hat sich in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) für die Heimpleite gegen die Kölner Haie rehabilitiert.

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Zwei Tage nach dem 3:1-Triumph beim deutschen Meister Eisbären Berlin besiegte das Team des ehemaligen Bundestrainers Uwe Krupp den Tabellenvorletzten EHC Wolfsburg erst nach Verlängerung mit 2:1 (0:0, 0:1, 1:0, 1:0).

Vizemeister Adler Mannheim nutzte die Gunst der Stunde und kehrte mit einem 4:1 (2:0, 1:1, 1:0)-Erfolg gegen die Hannover Scorpions dank der besseren Tordifferenz an die Spitze zurück. Die Eisbären rehabilitierten sich für die Köln-Pleite mit einem 2:0 (1:0, 1:0, 0:0) in ihrem zweiten Spitzenspiel des Wochenendes gegen den Tabellendritten Hamburg Freezers. Der DEL-Rekordmeister liegt mit 67 Punkten nur noch einen Zähler hinter den Hanseaten, aber zehn hinter Mannheim und den Haien.

Mit dem ersten Sieg seit dem Abschied des NHL-Stars Christian Ehrhoff hielten die Krefeld Pinguine (67) Anschluss. Nach sieben Niederlagen in Serie setzten sich die Rheinländer mit 4:3 (3:0, 1:2, 0:1) gegen die Augsburger Panther durch.

Straubing mit wichtigem Sieg

Zwei wichtige Punkte im Kampf um die Vor-Play-off-Plätze sammelten die Straubing Tigers beim 4:3 (2:0, 1:1, 0:1, 1:0) nach Verlängerung im bayerischen Derby gegen den ERC Ingolstadt. Auch der EHC München mit Bundestrainer Pat Cortina wahrte mit dem 3:2 (3:0, 0:1, 0:1) beim Schlusslicht Düsseldorfer EG seine Play-off-Chancen.

Ausgerechnet der Ex-Kölner Kai Hospelt brachte die Haie vor 9413 Zuschauern früh in Rückstand (4.). Nach dem Ausgleich durch Rok Ticar (42.) traf Andreas Holmqvist nach 34 Sekunden in der Verlängerung für die Gastgeber.

Olver als Matchwinner

Zwei Tage nach dem 2:4 in Wolfsburg legten die Mannheimer im ersten Drittel gegen Hannover zwei Tore durch Marcus Kink (5.) und Yanick Lehoux (18.) vor. Corey Quirk verkürzte für die Niedersachsen (32.), doch Neuzugang Alex Foster (34.) und Adam Mitchell (46.) sorgten für die Entscheidung.

Für die Eisbären war Darin Olver der Matchwinner. Zunächst erzielte der Deutschkanadier vor 14.200 Fans die Führung (10.), dann bereitete er das entscheidende 2:0 durch Mark Katic vor (25.).

Der 41. Spieltag in der Übersicht