Wem gelingt der Playoff-Sprung?

SID
Der Kampf um die Playoff-Plätze wie hier zwischen Köln und Düsseldorf geht in die letzten Runden
© Getty

Die DEL-Hauptrunde neigt sich dem Ende zu - und das Rennen um die begehrten Playoff-Plätze ist spannend wie selten zuvor. Vor allem der Kampf um die Plätze sieben bis zehn ist völlig offen. Einzig das eng zusammengerückte Spitzentrio aus den Eisbären Berlin, dem ERC Ingolstadt und der Adler Mannheim hat seine Playoff-Tickets wohl gebucht.

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Iserlohn Roosters

Die Iserlohn Roosters holten letztes Wochenende die maximale Punkteausbeute von sechs Zählern und meldeten somit durchaus noch Ansprüche auf die Pre-Playoffs an.

Ein souveräner Shut-Out in München und ein nicht weniger wichtiger 4:1 Erfolg gegen die Hannover Scorpions sicherte ihnen den Sprung vom 12. auf den achten Tabellenplatz und sind somit die Gewinner des Wochenendes.

ERC Ingolstadt

Mit fünf Punkten aus den vergangenen zwei Spielen ist der ERC Ingolstadt nun Punktgleich mit den Eisbären Berlin, die sie in der Verlängerung mit 2:1 besiegen konnten. Für den Einzug in die Playoffs dürften beide Mannschaften bereits fest gesetzt sein.

Adler Mannheim

Genauso sicher dürften wohl auch die Adler Mannheim direkt für die zweite Runde der Playoffs qualifiziert sein. Ein wenig strauchelten sie zwar im Heimspiel gegen Düsseldorf, aber mit einem souveränen Sieg gegen Wolfsburg meldete die Mannschaft von Harold Kreis wieder eindeutig Ansprüche auf ein langes Verbleiben in der Meisterschaftsendrunde an.

Grizzly Adams Wolfsburg

Ein wenig abgerutscht sind hingegen die Grizzly Adams aus Wolfsburg. Mit nur einem Punkt aus zwei Partien könnte es für die Niedersachsen noch einmal eng werden, wenn es um die ersten sechs Plätze der Tabelle geht.

Richtig spannend bleibt es aber um die Plätze sieben bis zehn. Dort ist sowohl ein Sprung nach oben als auch ein Abrutschen jederzeit noch möglich.

EHC München

Ebenso an Boden verlor auch der EHC München, der ohne Punkte am vergangenen Wochenende vom Eis ging und somit nur noch auf Platz zehn zu finden ist. Für die Cracks um Pat Cortina heißt es jetzt vor allem, noch einmal die Reserven zu mobilisieren, um das Saisonziel (erreichen der Play-offs) zu verwirklichen.

Hannover Scorpions

Nicht nur der EHC München ging an den letzten beiden Spieltagen mit null Punkten aus der Halle, sondern auch die Hannover Scorpions, deren Negativserie weiterzugehen scheint.

Die Niedersachsen liegen weit abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz und dürfte wohl genauso, wie die Thomas Sabo Ice Tigers keine Chance mehr auf das erreichen des zehnten Tabellenplatzes haben.

Kölner Haie

Eine geringe Möglichkeit auf Platz zehn haben allerdings noch die Kölner Haie, die im Moment mit nur drei Punkten Rückstand auf Rang 12 liegen.

Fest steht als nur eines: Der Kampf um die begehrten Play-offs bleibt so spannend wie selten zuvor.

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