Eisbären thronen einsam an der Spitze

SID
Sven Felski (r.) und seine Eisbären haben mittlerweile 85 Punkte auf dem Konto
© Imago

Meister Eisbären Berlin bleibt in der DEL eine Klasse für sich. Die Mannschaft von Trainer Don Jackson feierte mit dem 5:3 (0:1, 3:2, 2:0) bei den Kölner Haien den 29. Sieg im 39. Spiel und thront damit weiter mit deutlichem Vorsprung auf die Düsseldorfer EG an der Tabellenspitze.

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Die drittplatzierten Hannover Scorpions (64) mussten dagegen mit dem 2:3 (2:0, 0:2, 0:0, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen gegen die Krefeld Pinguine einen Rückschlag einstecken, bleiben aber weiter auf Play-off-Kurs.

Das gilt auch für den EHC Wolfsburg (63), der sich durch das 4:2 (1:0, 3:1, 0:1) gegen die Frankfurt Lions (61) auf Platz vier verbesserte.

Von Rückstand unbeirrt

Auch ein 0:2- und 1:3-Rückstand nach Gegentoren von Mats Trygg (11.), Dusan Frosch (25.) und Ivan Ciernik (26.) warf die Eisbären beim Gastspiel in Köln nicht aus der Bahn.

Florian Busch (31.), zweimal Andre Rankel (38. und 60.) und Steve Walker (44.) schafften für die Berliner die Wende. Den ersten Eisbären-Treffer hatte Tyson Mulock (26.) erzielt.

Entscheidung im Penaltyschießen

In Hannover fiel die Entscheidung erst im Penaltyschießen, das Krefeld durch den Treffer von Herberts Vasiljevs für sich entschied.

Zuvor hatten Charlie Stephens (24.) und Rob Globke (36.) die Pinguine in die Verlängerung gerettet, nachdem die Scorpions mit Treffern von Ben Cottreau (2.) und Matt Dzieduszycki (3.) einen Traumstart erwischt hatten.

In Wolfsburg schossen Christoph Höhenleitner (10.), Ken Magowan (24.), Andreas Morczinietz (28.) und Kai Hospelt (34.) die Gastgeber zum Sieg. Die zwei Frankfurter Treffer durch Jason Young (32. und 52.) waren zu wenig.

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