Für Eishockey-Nationalspieler Thomas Greilinger ist unabhängig von der Entscheidung von Bundestrainer Uwe Krupp der Traum von der Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Bern und Zürich (24. April bis 10. Mai) geplatzt.
Der Stürmer zog sich am Donnerstag im ersten Testspiel der Nationalmannschaft in Ravensburg gegen Dänemark (3:0) eine Schultereckgelenkssprengung zu.
Keine Operation nötig
Der Ingolstädter muss nicht operiert werden, fällt aber mindestens vier Wochen aus.
Der 27-Jährige war erst Anfang April vor den beiden Testspielen in Lettland nach fünfjähriger Abstinenz von Uwe Krupp wieder in den Nationalkader berufen worden.
Bei seinen Einsätzen hatte Greilinger gute Leistungen gezeigt. Krupp hatte sich nach dem Spiel gegen Dänemark aber noch nicht festlegen wollen, ob er Greilinger mit zur WM in die Schweiz nimmt.