Wirtschaftskrise bedroht Champions League

SID
Die Eisbären Berlin sind als deutscher Meister direkt für die Gruppenphase der CHL qualifiziert
© Getty

Die Zukunft der Champions League (CHL) im Eishockey ist nach Aussage von Horst Lichtner, Generalsekretär des Weltverbandes IIHF, ungewiss. Eine Erweiterung ist vorerst vom Tisch.

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Die Zukunft der Champions League (CHL) im Eishockey ist aufgrund der Wirtschaftskrise noch nicht gesichert.

"Wir arbeiten an einem neuen Vertrag und sind in Kontakt mit den europäischen Ligen", sagte Horst Lichtner, Generalsekretär des Weltverbandes IIHF, am Rande der Eishockey-WM in Bern.

In der vergangenen Saison war die neue Europaliga mit einem Preisgeld von insgesamt zehn Millionen Euro gestartet, der deutsche Meister Eisbären Berlin war in der Gruppenphase, DEL-Vorrundensieger Nürnberg Ice Tigers in der Qualifikation gescheitert.

Keine Erweiterung der CHL

Die für die neue Saison geplante Erweiterung um eine zusätzliche Qualifikationsrunde ist offenbar vom Tisch.

"Wahrscheinlicher ist, dass wir so spielen wie in der vergangenen Saison", sagte Lichtner: "Wenn wir das schaffen, wäre es ein Erfolg."

Meister Berlin ist wie im Vorjahr für die Gruppenphase gesetzt. Die Hannover Scorpions als zweiter Vertreter aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) müssten in die Qualifikation gegen den SC Bern und Slovan Bratislava.

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