Maria Sharapova: Eine Karriere in Bildern

Mittwoch, 26.04.2017 | 20:08 Uhr

Maria is back! Am 26. April, nur wenige Stunden nach Ablauf ihrer 15monatigen Dopingsperre, kehrte Maria Sharapova in Stuttgart erstmals auf einen Center Court zurück. Glamourös marschierte MaSha auf - mit feinem Täschchen, versteht sich

Am Morgen hatte sie bereits auf dem Center Court trainiert - kraftvoll, konzentriert und lautstark wie eh und je

Die Einheit dauerte eine Stunde. An der Seite der Russin: Coach Sven Groenefeld

Maria Sharapova erhielt in Stuttgart eine von drei Wildcards, was zu emotionalen Diskussionen führte. Auch Erstrundengegnerin Roberta Vinci äußerte sich not amused...

Der Internationale Sportgerichtshof hatte die zweijährige Doping-Sperre von MaSha auf 15 Monate reduziert. Damit konnte die Russin beim Porsche Tennis Grand Prix wieder spielen

Das tat sie dann auch: Und ab die Post! Klangvoll meldete sich MaSha auf dem Court zurück - sie schreit wieder ...

... und bereitete Vinci einige Probleme! 0:2 lag Sharapova im ersten Satz zurück, breakte aber zum 1:2 und 6:5 und holte sich so den Durchgang

Und Sharapova hielt das Tempo hoch: Ganz stark nahm sie Vinci auch im zweiten Satz zwei Aufschlagspiele ab und siegte letztlich deutlich 7:5, 6:3

Nach dem verwandelten Matchball schrie sie den kompletten Frust und die Erleichterung über die letzten Monate aus sich raus ...

... und zwar so laut sie konnte! Sodass die Tenniswelt weiß: Maria Sharapova ist zurück!

Das Comeback in Stuttgart heißt auch: Sie könnte bei den French Open auf die große Bühne zurückkehren. SPOX blickt auf ihre bisherige Laufbahn zurück

Maria Sharapova hat alle Grand-Slam-Turniere einmal gewonnen. Im Mai 2012 triumphierte sie bei den French Open in Paris

Gerade 16 Jahre als war sie, als sie 2003 ihren ersten Titel auf der WTA-Tour feierte. In Tokio schlug sie die Ungarin Kapros

Der Aufstieg in die absolute Weltspitze ließ nicht lange auf sich warten: 2004 erreichte sie das Finale in Wimbledon

Völlig überraschend deklassierte die gerade 17-Jährige Serena Williams aus den USA mit 6:1 und 6:4

Als hätte sie die Trophäe beim bedeutendsten Tennis-Turnier der Welt stiebitzt...

Immer noch Wimbledon 2004: Mit Roger Federer beim Champions Dinner

Nur wenige Monate später gab's den nächsten großen Sieg über Serena Williams: Sieg bei der WTA Tour Championship in L.A.

Die US Open sind 2006 dran: Sharapova trifft im Finale in New York auf Justine Henin-Hardenne

6:4 und 6:4 heißt es am Ende für Maria. Der zweite Grand-Slam-Titel ist eingefahren

Gerade 19 Jahre alt ist Sharapova damals. Die Nr. 1 der Welt war sie sogar schon im Sommer 2005 geworden

Wir schreiben 2008 und sind in Melbourne: Maria Sharapova sinkt auf die Knie. Sie hat soeben die Austalian Open gewonnen

Im Finale muss sich die Serbin Ana Ivanovic der Russin geschlagen geben. Wieder siegt Maria glatt in zwei Sätzen

Sharapova blieb aber nicht nur im Finale ohne Satzverlust. Sie gab im gesamten Turnier keinen Durchgang ab

Maria auf dem Yarra River in Melbourne. 2008 wurde später aber zum Seuchenjahr. Schulterprobleme setzten sie außer Gefecht

Über vier Jahre nach dem Triumph von Melbourne zog Maria dann ins Finale der French Open ein

Die Italienerin Sara Errani konnte Sharapova nicht gefährden, die überlegen ihren vierten Grand-Slam-Sieg einfuhr

Gleichzeitig mit dem Turniersieg sicherte sich Scharapowa nach über vier Jahren auch erstmals wieder Platz 1 in der Weltrangliste

Fast noch erfolgreicher als auf dem Platz ist Sharapova aber außerhalb: Als Model, Geschäftsfrau, Markenbotschafterin,...

Auf März 2002 ist dieses Bild datiert. Sharapova ist damals noch nicht einmal 15 Jahre alt, weiß sich aber schon in Szene zu setzen

Aus dem gleichen Fotoshooting: Ende 2002 stand Maria in der WTA-Rangliste schon unter den Top 200

2004: Maria bei der Premiere des US-Kinofilms Wimbledon mit Kirsten Dunst in der Hauptrolle

Den Look der Hollywood-Diva hat Maria selbst schon gut drauf. Ein Bild aus dem März 2006

Die nächste Gala, der nächste Look: Sharapova im Sommer 2006

Eine Fashion-Gala der WTA 2008

Maria als Schaufensterpuppe für Sony im Jahr 2009

Ganz schön mondän, Maria in 2009

Für eine Player-Party schick gemacht (2013)

Porsche schmückt sich mit Maria Sharapova (2013)

Unter dem Namen "Sugarpova" bringt Maria Sharapova ihre eigenen Süßigkeiten unters Volk (2013)

Marias Candys gibt's freilich in allen Geschmackssorten, Formen und Farben - pinkfarbene Tennisbälle inklusive

Wimbledon 2013: Am spielfreien Sonntag macht man sich zurecht und sucht den nächsten Red Carpet auf

Die Filmbranche hat die Oscars, die Sportszene die ESPY Awards. Ein Blick auf Marias Outfits. Den Hosenanzug trug sie 2005

ESPY Awards 2007: Maria setzt auf Leder

ESPY Awards 2011: Maria kommt wieder im kleinen Schwarzen

ESPY Awards 2012: Das könnten definitiv auch die Oscars sein...

Maria bei den ESPY Awards 2013

Kontrastprogramm: Maria bei der Vorbereitung auf Wimbledon 2013

Istanbul 2012: Man kann sich auch auf dem Flur warm machen

Immer Glamour ist auch langweilig: Maria in Moskau 2005

Am Flughafen in Brisbane 2012

Am Flughafen in Doha 2008

Ein wenig grungy: Maria im März 2009 auf einer Pressekonferenz

Melbourne 2007

Moskau 2007

Schlechte Laune? Maria auf dem Weg in ihr Hotel in Madrid (2006)

Wimbledon 2013: Maria beobachtet das Match ihres Freundes Grigor Dimitrow

Ausflug zum Football: Maria 2003 mit dem damaligen Chargers-Quarterback Doug Flutie

Sommer 2012: Maria Sharapova führt die russische Olympiamannschaft als Fahnenträgerin an

Die Überraschung: Auf der eigens angesetzten PK im März 2016 verkündete sie nicht etwa das Karriereende, sondern einen positiven Dopingtest

Die Folge: Sie wird vom Weltverband ITF zunächst für zwei Jahre gesperrt. Diese Sperre wurde später auf 15 Monate reduziert - gefolgt vom Comeback in Stuttgart

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