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Bastian Schweinsteiger feiert am 1. August seinen 36. Geburtstag. Zu diesem Anlass blickt SPOX auf die Laufbahn des Weltmeisters, Champions-League-Siegers, zichfachen deutschen Meisters und Gewinner vieler weiterer Titel zurück.
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Bei seinem Besuch 2018 in München wurde Schweinsteiger vom bayerischen Ministerpräsidenten Söder der Bayerische Verdienstorden überreicht. 20 Jahre zuvor begann seine Karriere bei den Bayern ...
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Der erste Titel: 2001 gewinnen die Bayern das Finale um die deutsche B-Jugendmeisterschaft gegen Dortmund. Schweini im Duell mit Sahr Senesie
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Damals schon klar: Der junge Mann wird Karriere machen. Seine ersten Einsätze für die Profis sollten nicht lange auf sich warten lassen
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13. November 2002: Schweinsteiger gibt sein Debüt für die Profis als Joker im Champions-League-Duell mit dem RC Lens
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Das erste Mal Bundesliga: Am 7. Dezember 2002 wird Schweinsteiger im Spiel gegen Stuttgart in der 83. Minute eingewechselt
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Ein paar Monate später sind die Bayern Meister und Schweinsteiger ist einer der Shooting-Stars im deutschen Fußball
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Es dauert nicht lange und Schweinsteiger ist auch ein Fall für die deutsche Nationalmannschaft
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Die alte Generation um Oliver Kahn (M.) wird von den Jungen wie Lukas Podolski (l.) oder eben auch Schweinsteiger aufgemischt
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Die ganz große Schweini-Poldi-Mania gibt es 2006 bei der WM in Deutschland. Erst im Halbfinale gegen Italien endet der Siegeszug der DFB-Auswahl
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Schweinsteiger sorgt im Spiel um Platz 3 für den versöhnlichen Abschluss. Zwei Dinger knallt er den Portugiesen rein, beim dritten hat er ebenfalls seine Füße im Spiel
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April 2008: Erstmals trägt Schweinsteiger die Kapitänsbinde beim FC Bayern
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Sommer 2009: Louis van Gaal übernimmt beim FC Bayern. Der Niederländer spielt eine wichtige Rolle: Er funktioniert Schweini zum zentralen Mittelfeldspieler um
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2010 marschieren die Bayern bis ins Champions-League-Finale, unterliegen aber Mourinhos Inter Mailand. Partylaune sieht anders aus
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Dezember 2010: Nach dem Spiel gegen St. Pauli verkündet Schweinsteiger erst über Stadionmikrophon, dann auf der PK seine Vertragsverlängerung bis 2016
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November 2011: Schweini verletzt sich gegen Neapel schwer. Der Traum vom CL-Finale im eigenen Stadion ist in Gefahr
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Bayern schafft es tatsächlich ins Endspiel und Schweinsteiger wird rechtzeitig fit. Das "Finale Dahoam" gegen Chelsea wird aber zum Desaster
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Bayern ist haushoch überlegen, doch Chelsea mauert sich ins Elfmeterschießen. Schweinsteiger scheitert an Petr Cech, die Blues triumphieren in München
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Schweinsteiger ist nach dem Finale derart niedergeschlagen, dass man sich die Frage stellen muss: Kann er das wegstecken?
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Und wie er das wegsteckte! April 2013: Per Hacke macht Schweinsteiger das Tor des Tages in Frankfurt und Bayern vorzeitig zum Meister
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Wenige Wochen später folgt der nächste Streich: Die Bayern gewinnen in Wembley das Champions-League-Finale gegen Borussia Dortmund
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Nach zwei verlorenen Finals ist es Schweinsteigers erster CL-Titel und der erste der Bayern seit 2001
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Eine Woche nach Wembley feiern die Bayern gegen Stuttgart den Pokalsieg und haben damit das erste historische Triple eingefahren
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Triple-Feier am Münchner Marienplatz bei scheußlichem Wetter. Egal, neue Aufgaben warten. Im nächsten Jahr ist WM in Brasilien...
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Doch zuvor beginnt eine neue Zeitrechnung in München: Triple-Sieger Jupp Heynckes geht, Super-Super-Trainer Pep Guardiola kommt
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Im März ist der Titel unter Guardiola eingefahren. Den Pokal gibt's obendrauf. Jetzt kann die WM für Schweinsteiger, Müller, Götze und Co. kommen
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Beim Turnier in Brasilien wird Schweinsteiger endgültig zum Weltstar. Das Finale im Maracana gegen Argentinien ist seine Manifestation als Leader und Kämpfer
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Mit dem FC Bayern hat er jeden erdenklichen Titel gewonnen, jetzt setzt er sich mit dem Gewinn des WM-Pokals noch die Krone auf
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26. April 2015: Schweinsteiger schießt die Bayern gegen Hertha zum 25. Meistertitel und macht sich selbst zum deutschen Rekordtitelsammler (8 x Meister, 7 x Pokalsieger)
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23. Mai 2015: Schweinsteiger absolviert gegen Mainz sein 500. Pflichtspiel für die Bayern und trifft zum 2:0-Endstand. Es war auch sein letztes Spiel für den FCB
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Zum letzten Mal als Spieler auf dem Marienplatz... Am 11. Juli 2015 wurde Bastian Schweinsteigers Wechsel zu Manchester United als perfekt gemeldet
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Bei United erlebt Schweinsteiger eine komplizierte erste Saison. Er spielt kaum, ist oft verletzt
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Das EM-Halbfinale 2016 gegen Frankreich ist Schweinsteigers letztes Spiel. Am 29. Juli verkündet er seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft
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Sein Abschiedsspiel feiert er am 31. August gegen Finnland. Schweinsteiger ist bei der Verabschiedung sichtlich gerührt und vergießt Tränen
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Im Klub läuft es derweil richtig schlecht. Der neue Trainer Jose Mourinho schiebt Schweinsteiger zur Reserve ab.
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Schweinsteiger trägt seine Degradierung mit Fassung und hält sich mit öffentlichen Beschwerden zurück. Er hat aber noch mehr Zeit, sich mit seiner Frau Ana Ivanovic bei Tennisturnieren zu zeigen (hier: ATP Finals)
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Ende November herrscht leise Hoffnung auf ein Comeback. Gegen West Ham United sitzt Schweinsteiger erstmals in der Premier League wieder auf der Bank
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Letzten Endes kamen Spieler und Klub nicht auf einen gemeinsamen Nenner. Schweinsteiger kehrte Manchester im März 2017 den Rücken
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In Chicago sorgt seine Ankunft für jede Menge Wind. Als ob es davon in der "Windy City" nicht schon genug gäbe
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Am 1. April debütiert die neue Nr. 31 der Fire gegen Montreal Impact. Schweinsteiger gelingt auf Anhieb ein sehenswertes Kopfballtor
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Ist der Ur-Bayer Bastian Schweinsteiger jetzt schon ein echter Amerikaner? Wohl nicht, dennoch macht er beim First Pitch im Trikot der Cubs eine ganz gute Figur
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Im August 2018 wird der "Fußballgott" in der Hall of Fame offiziell vom FC Bayern verabschiedet. Mit Chicago Fire tritt er gegen seinen Ex-Verein an. In der zweiten Halbzeit schlüpft er ein letztes Mal ins Bayern-Trikot
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