Todesgruppe für Bamberg

Von SPOX
Andrea Trinchieri kann über die Gegner im Top 16 nicht glücklich sein
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Gruppe D

Darussafaka Dogus Istanbul (4-6) - Maccabi FOX Tel Aviv (4-6) 66:70 (BOXSCORE)

Der Champion von 2014 muss seine Koffer packen! Maccabi gewann im "Do or Die"-Spiel in Istanbul zwar knapp, doch am Ende jubelten die Gastgeber. Denn: Aufgrund des direkten Vergleichs wäre für die Israelis ein Sieg mit mindestens 12 Punkten Differenz nötig gewesen.

Dass dieses Unterfangen durchaus möglich war, zeigte sich im dritten Viertel, als Maccabi mit 6 Zählern in Front lag. Doch das Team von Head Coach Oktay Mahmuti zeigte sich herzlich unbeeindruckt und startete das vierte Viertel seinerseits mit einem eigenen 13:2-Run, der die Vorentscheidung bedeutete.

Topscorer der Türken wurde Fulkan Aldemir, wozu ihm 12 Punkte genügten. Der Ex-Berliner Reggie Redding erzielte 7 Zähler, 5 Rebounds und 4 Assists, auf der anderen Seite stemmten sich Sylven Landesberg (14 Punkte) und Ex-Laker Jordan Farmar (13 Punkte, 7 Rebounds) vergeblich gegen das Aus.

Brose Baskets Bamberg (6-4) - Dinamo Banco di Sardegna Sassari (0-10) 86-54 (BOXSCORE)

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Unicaja Malaga (7-3) - ZSKA Moskau (9-1) 76:88 (BOXSCORE)

Keine 100 Punkte? Nein, dieses Mal nicht. Dennoch geht ZSKA als Sieger aus dem Duell um den ersten Platz in Gruppe D hervor und trifft damit in der Zwischenrunde wieder auf die Brose Baskets. Dazu gesellen sich weitere klangvolle Namen: Real Madrid, Olympiacos Piräus, Zalgiris Kaunas, FC Barcelona, Khimki Moskau und Laboral Kutxa sind alles andere als leichte Gruppengegner.

Bester Mann auf dem Court war Nando de Colo mit 18 Punkten und 7 Assists, der dafür sorgte, dass sich Moskau absetzen konnte - wenn auch erst spät. Topcorer für Malaga war Edwin Jackson mit 15 Punkten.

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