Pleiß stark! Barca ohne Mühe

Von SPOX
Tibor Pleiss spielte beim lockeren Sieg von Barca gegen Gala eine gute Partie
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Fenerbahce Ülker Istanbul - Anadolu Efes Istanbul 83:72 (BOXSCORE)

Sieg für Fener im Spiel gegen Andalou. Erfolg für Andalou im Fernduell gegen Laboral. In Istanbul gab es also nur Gewinner. Auf dem Parkett taten "die Gäste" jedoch alles um nicht auf die Niederlage von Vitoria angewiesen zu sein. Ja, sie legten einen extrem schwachen Start hin (1. Viertel 12:23), gewannen aber den zweiten und dritten Abschnitt und gaben sich so die Möglichkeit noch aus eigener Kraft weiterzukommen.

Dass das nicht funktionierte lag vor allen Dingen an dem bockstarken Andrew Goudelock (24) und Bogdan Bogdanovic (17). Sie ließen eine Niederlage im Derby einfach nicht zu. Bei Andalou scorten gleich fünf Spieler zweistellig. Dabei lieferte besonders Nenad Krstic eine grundsolide Vorstellung (11 Punkte, 7 Rebounds). Wie dem auch sei, Fener zieht als Zweiter ins Viertelfinale ein, Andalou erreicht durch die Schützenhilfe von Malaga die Postseason.

Unicaja Malaga - Laboral Kutxa Vitoria 93:84 (BOXSCORE)

Unicaja Malaga hat die diesjährige Euroleague-Saison mit einem Erfolgserlebnis abgeschlossen und gleichzeitig dafür gesorgt, dass auch Laboral keinen europäischen Basketball in dieser Saison vor sich hat. Und der Sieg von Malaga war auch absolut verdient. Die drei ersten Viertel wurden allesamt gewonnen, der vierte Sieg so unter Dach und Fach gebracht. Bedanken konnten sich die Hausherren besonders bei Ryan Toolson, der mit 17 Punkten der überragende Mann seines Teams war.

Auch Jayson Granger (15) und Caleb Green (11) punkteten zweistellig. Für Vitoria geht durch die Niederlage die Saison in der Belletage des Basketballs besonders bitter zu Ende. Ein Sieg hätte gereicht und die Playoffs wären gebucht gewesen. Dafür reichten die guten Leistungen von Fabien Causeur (21 Punkte, 7 Rebounds) und San Emeterio (16 Punkte, 8 Rebounds) jedoch nicht.

EA7 Emporio Armani Milan - ZSKA Moskau 79:88 (BOXSCORE)

Das war doch mal ein Favoritensieg, wie er im Buche steht. Moskau benötigte nur eine Halbzeit um klar zu stellen, wer in Mailand als Sieger vom Parkett gehen würde. Bereits zur Halbzeit führten Teodosic (8 Assists) und Co. mit 21 Punkten. Die Italiener kämpften sich zwar noch einmal aufopferungsvoll heran, gefährlich konnten sie den Russen jedoch nicht mehr werden. Für ZSKA musste dementsprechend auch kein Spieler länger als 26 Minuten auf dem Feld stehen.

So brauchte Sasha Kaun für seine 19 Punkte und 8 Rebounds auch nur gut 22 Minuten. Auch Andrei Kirilenko zeigte einmal mehr, dass sein Tank noch nicht leer ist: 14 Punkte und 7 Rebounds standen für den 34-Jährigen am Ende zu Buche. Bei den Mailändern tat besonders Samardo Samuels alles, um den fünften Sieg einzufahren. Seine 18 Punkte und 6 Rebounds waren aber nicht genug. Gentile (15) und Brooks (13) scorten ebenfalls in Double Digits. Durch dieses Ergebnis schlißt Moskau die Gruppe F als Tabellenführer ab. Mailand ist schon lange ausgeschieden.

Olympiakos Piräus - Nizhny Novgorod 77:70 (BOXSCORE)

Tabellarisch ging es in diesem Spiel um nichts mehr. Panathinaikos war schon vor der Partie als Dritter der Gruppe gesetzt, Novgorod bereits ausgeschieden. Trotzdem wollten sich die Russen natürlich mit einem Erfolgserlebnis aus der Turkish Airlines Euroleague verabschieden. Und sie machten ihre Sache gegen die Griechen gar nicht so schlecht. Nachdem die Gäste durchgehend einem Rückstand hinterherlaufen mussten, holten sie sich durch einen Jumper von Rihards Kuksiks (17) spät im dritten Viertel die 55:54-Führung.

Piräus ließ sich davon aber nicht beeindrucken und spielte den Rest der Partie souverän runter. Drei Dreier von Matt Lojeski (17 Punkte, 8 Rebounds), Georgios Printezis (12) und Vangelis Mantzaris entschieden die Partie dann zwei Minuten vor dem Ende. Damit schließt Piräus die Gruppe mit einer Bilanz von 10-4 ab, Novgorod gewann umgekehrt nur vier seiner 14 Partien.

Gruppe E

Gruppe F