Rapid Wien feiert Triumph

SID
Rapid Wien sicherte sich den Sieg beim Mercedes-Benz JuniorCup
© getty

Zum zweiten Mal in Folge musste sich beim Mercedes-Benz JuniorCup der Bundesliganachwuchs der ausländischen Konkurrenz beugen. Gewinner des wohl weltbesten U19-Hallenturniers wurde vor ausverkauftem Hause mit 5.000 Zuschauern das Team vom SK Rapid Wien durch ein 1:0 Sieg im Finale gegen die TSG 1899 Hoffenheim.

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Fast 10.000 Zuschauer sahen im Sindelfinger Glaspalast an zwei Tagen Hallenfußball auf höchstem Niveau. Vor den Augen prominenter Zuschauer (Weltmeister Guido Buchwald, Europameister Fredi Bobic, Daniel Ginczek vom VfB Stuttgart, Timo Hildebrand, Andreas Müller und U-19 Nationaltrainer Marcus Sorg) gab es einen verdienten Turniersieger. Der österreichische Traditionsverein blieb als einziges Team ungeschlagen und stellte mit Julian Küssler auch den besten Spieler des Turniers.

In der letzten Minute einer umkämpften Partie gelang Rapid der entscheidende Treffer gegen die vom künftigen Profitrainer Julian Nagelsmann betreute Jugend der TSG 1899 Hoffenheim. Die Badener erwiesen sich als die beste deutsche Mannschaft des Turniers - alle deutschen U19 Meister der vergangenen fünf Jahre waren in Sindelfingen am Start.

Auf dem dritten Platz landete der JuniorCup Debütant VfL Wolfsburg, der im Halbfinale Rapid Wien unterlegen war. Im spannenden Spiel um Platz drei besiegten die Wolfsburger den FC Schalke 04 mit 2:0.

Spiel um Platz 7: Manchester United - Guangzhou Evergrande 1:0

Spiel um Platz 5: VfB Stuttgart - FC Brügge 4:2 n. N.

Spiel um Platz 3: VfL Wolfsburg - FC Schalke 04 2:0

Finale: SK Rapid Wien - TSG 1899 Hoffenheim 1:0

Turnier der Auszubildenden

Beim Turnier der Auszubildenden gewann das Team des Werks Düsseldorf gegen das Werk Mannheim. Nach langer Führung der Rheinländer gelang Mannheim 30 Sekunden vor Schluss der Ausgleichstreffer - das Werk Düsseldorf gewann letzten Endes 4:3 nach Neunmeterschiessen.

Der Sieger der vergangenen drei Jahre, das Werk Sindelfingen, unterlag dem Werk Untertürkheim im Spiel um Platz 3 (1:2). Bester Spieler des Turniers wurde Markus Schneider vom Werk Sindelfingen, den die Jury nach 2014 zum zweiten Mal auszeichnete.

Spiel um Platz 7: EvoBus Neu-Ulm - Werk Ludwigsfelde 4:3 n. N.

Spiel um Platz 5: Werk Wörth - Team Zentrale 4:2

Spiel um Platz 3: Werk Untertürkheim - Werk Sindelfingen 2:1

Finale: Werk Düsseldorf - Werk Mannheim 4:3 n. N.