Hans-Joachim Watzke fordert eine neue Verteilung der Fernsehgelder an die Bundesliga-Klubs. Anstatt nach der Platzierung soll nach Anzahl der Fans bezahlt werden. Der Blick in die Presse.
Bundesligen Werder: Die marode Mannschaft (Kreiszeitung Syke)
1860 München: Dr. Robert Buhmann (SZ)
Bayer Leverkusen: Der ungläubige Sidney (SZ)
Köln - M'gladbach: Spürhunde im Derby auf Pyro-Jagd (Express)
Bayern München: Interesse an Kroaten-Star? (tz)
Nürnberg: Bayerns Ausbildungs-Club (AZ)
Hertha: Mega-Wirbel um Schiri-Aussage (B.Z.)
Interviews & Personalien
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Der Boss von Borussia Dortmund, Hans-Joachim Watzke, fordert eine andere Verteilung der Fernsehgelder an die Bundesligisten. Anstatt nach der Platzierung soll nach Anzahl der Fans bezahlt werden. Außerdem: Ansgar Brinkmann äußert sich zur Krise bei der Arminia.
TV-Gelder: Pro Fan einen Euro? (Zeit)
Marco Reus: Köln war für mich nie ein Thema (Express)
Christian Lell: Bewerbung als Nationalspieler (tz)
Ansgar Brinkmann: "Das ist eine glatte Sechs" (11 Freunde)
Dr. Müller-Wohlfahrt: Bayers heimlicher neuer Mannschafts-Arzt (Express)
Anrufbeantworter: "Bin bis fünf in meiner Stammkneipe zu erreichen" (Spiegel)
Skurrile Fußballer-Frisuren: Gute Zeiten, haarige Zeiten
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Früher war (meistens) mehr Haar. Aus diesem Grund präsentierte Euch SPOX einst die besten Frisuren der Bundesliga - vornehmlich aus den 1970er, 80er und 90er Jahren. Inzwischen sind ein paar moderne Haarkreationen dazugekommen. Aber seht selbst ...
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Pasi Rautiainen feiert am 18. Juli 2022 seinen 61. Geburtstag. Der Finne wurde samt üppigem Haupthaar einst vom FC Bayern nach Deutschland gelockt. Einen Namen machte er sich aber nicht in München, sondern bei Werder Bremen und Arminia Bielefeld.
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Der frühere Gladbacher Flügelflitzer Calle del Haye sagt ja zur Helmpflicht.
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Ja richtig, das hier ist unser Es-Bundes-Jogi, Joachim Löw. Interessantes Beispiel für die Entwicklung eines Stilbewusstseins im Laufe der Jahre. Man beachte den kecken Bürzel (o.).
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Ein Klassiker, Peter Neururer. 1992 sah der Trainer von eigentlich fast allen Bundesliga-Traditionsklubs so aus. Hat sich eigentlich kaum verändert, oder?
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Ende der 1980er teilte man sich im Hause Foda den Friseur: Franco (u.a. FCK, VfB, Bayer 04), Ehefrau Andrea sowie die Vierbeiner Schnick und Schnack präsentieren sich im Partnerlook.
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Darf natürlich nicht fehlen: Der Titan der Frisör-Innung, Oliver Kahn. Hier in seinen frühen Jahren beim KSC, als man Matten noch wild und lang trug.
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Wie ein wilder Tiger: ungezähmt, stürmisch, freiheitsliebend. Stefan Effenberg mit seiner akkuraten Interpretation einer Sturmfrisur.
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Thomas Kempe bewies auch in der Saison 1992/93 noch, dass echte Männer vorne kurz und hinten lang tragen. Plus Bart, versteht sich.
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Jörn Karminke spielte um 1980 rum 17 Mal in der Bundesliga für den FCK. Samt gewaltigem Haarhelm zog es ihn anschließend zum VfR 1910 Bürstadt.
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Ob in Rostock, Eberswalde oder bei PSV Ribnitz Damgarten - Mike Werner war immer Coolste. "Ich fand die Matte einfach geil", sagte er mal im SPOX-Interview.
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Ralf "Ralle" Weber war nicht nur beim Tapezieren ein echter Meister. Auch was Frisuren und Oberlippenbärte anging, setzte er Maßstäbe.
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Biff Tannen alias Werner Schneider absolvierte 313 Bundesliga-Partien. In Zeiten, in denen Fußball eben noch echter Männersport war.
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Nürnbergs Souleymane Sane - ohne Worte. Was wohl Sohnemann Leroy von der Friese hält ...
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Erinnert ein bisschen an Michael J. Fox in "TeenWolf". Norbert Nigbur war sechsmal Deutschlands Nummer Eins - und auch frisurentechnisch Eins A.
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Florian Silbereisens heimlicher Vater? Nein, Günther Keute, in 74 Bundesliga-Spielen für Eintracht Braunschweig treff- und stilbruchsicher.
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Lange bevor Eike Immel den australischen Dschungel unsicher machte, machte er die gegnerischen Stürmer durch seine Haarpracht ganz kirre.
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Verteidiger Günther Schäfer war nicht nur in Stuttgart ein Idol. Sein Wischmob stand unter anderem auch Modell für die Produkte von Vileda.
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Harald Konopka brachte es auf insgesamt 352 Bundesliga-Spiele, die meisten davon für Köln. Ist Ihnen das Pflaster über dem linken Auge aufgefallen?
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Dirk Hupe, hier im Trikot von Arminia Bielefeld. Man munkelt, die Frisur "Hunde-Hupe" ist heute noch in Pudelsalons im Ostwestfälischen der Renner.
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Michael Eggert: Ab 1972 zehn Jahre Bundesliga für Bochum und Nürnberg. Haare und Schnörres flößen Respekt ein.
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Norbert Dronia wurde 1978 mit dem MSV Duisburg Sechster in der Bundesliga. In der inoffiziellen Vokuhilaoliba-Wertung liegt er definitiv weiter vorne.
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Machen wir einen Zeitsprung in die Moderne und gucken, was heutzutage mehr oder weniger angesagt ist. War blond 2017 wirklich in Mode? Robert Lewandowski scheint mehr zu wissen.
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Claudio Pizarro gönnte sich die gleiche Farbe auch schon. Ob das bei seinem siebten oder doch dem zwölften Stint bei Werder war, pffff ....
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Quizfrage: Welcher Superstar bewirbt sich hier als Schrecken, der die Nacht durchflattert - oder macht einfach nur Werbung für den anstehenden Batman-Streifen? Es ist ...
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... natürlich Neymar! Der PSG-Star präsentierte sich bei Trainingseinheiten mit der brasilianischen Nationalmannschaft mit neuer und besonders eigenwilliger Haarpracht. Der Brasilianer wechselt seine Frisuren bekanntlich wie Unterwäsche.
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Kolumbiens Legende Carlos Valderrama hat mittlerweile die 60 Jahre geknackt. Bei der WM 1998 erinnerte TV-Reporter Bela Rethy Valderramas Frisur an "eine Klobürste".
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Wir haben keinen Namen dafür ... jedenfalls lief OM-Legende Dimitri Payet mit zwei kleinen Zöpfchen, die ihn etwas an einen Teufel erinnern lassen.
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Jerome Boateng kam im Urlaub mal mit dieser Friese an. Definitiv nicht sein stärkster Look, oder?
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Mit Matteo Guendouzi hat die Bundesliga einen der haarigsten Kicker überhaupt verloren ...
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Ob im Winter auf der zugigen Bielefelder Alm oder im Londoner Spätsommer in einem hitzigen Derby: Matteo Guendouzis Frisur ist definitiv ein Hingucker. Kickt mittlerweile in Marseille.
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Pierre-Emerick Aubameyang wartet im April 2021 mit einer überschaubaren Anzahl von Zöpfen auf. Der Brüller ist das nicht, oder?
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Beim Heimspiel gegen Lorient lief Kylian Mbappe kurz vor Weihnachten 2020 mit dieser Frise herum. Französisch für Fortgeschrittene: "Schlumpf" heißt in Mbappes Sprache übrigens "schtroumpf".
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Alphonso Davies vom FC Bayern lief mal mit dieser etwas fragwürdigen Haarpracht beim Trainingsauftakt herum. Achtung: Verwechslungsgefahr!
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Als in Corona-Zeiten die Friseure zumachen mussten, hatte Axel Witsel merklich mit seiner Haarpracht zu kämpfen.
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Mittlerweile ist die Mähne ab, aber viele dürften Ethan Ampadu noch als maximalverfilzten Mittelfeldspieler von RB Leipzig im Kopf haben.
Der 1. Todestag von Robert Enke
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Am 10. November 2009 nahm sich Nationalkeeper Robert Enke das Leben. Durch seinen Freitod wurde das Thema Depressionen in der Öffentlichkeit behandelt, aber trotzdem hat sich nichts verändert, wie VfB-Torwart Sven Ullreich findet.
Ein Jahr nach dem Tod von Enke: Die Zäsur (FR)
Sven Ullreich: "Mittlerweile ist leider alles wieder beim Alten" (StN)
Experte: "Depression ist eine sehr gut behandelbare Erkrankung" (FR)
Enkes Tod: Was hat sich geändert? (RP)
Fußballer mit Depressionen: Wer Schwäche bekennt, wird aussortiert (FR)
Ein Jahr nach Enkes Tod: Im Fußball ist kein Platz für Schwäche (Tagesspiegel)
Ein Jahr nach Enkes Tod: Rückfall statt Einkehr (FAZ)
Bergmann: "Im Profifußball versuchen viele, härter zu sein als sie sind" (RUND)
Mehrsport Biographie: Pechstein wirbt für Pechstein (Zeit)
Dopingfall Contador: Die nächste Farce ist abzusehen (SZ)
Doping: Forscher wirft Nada "miserable Erfolgsquote" vor (FAZ)
Handball:HSV gerüstet für den Gipfel (MOPO)
NBA: Wer meckert, fliegt raus (taz)
Uwe Krupp: "Die Gesprächsbasis ist gut" (KStA)
DFB-Team: Löw holt die Spaß-Jungs (Bild)
Die nächste SPOX-Presseschau gibt es am Donnerstag, den 11. November um 10 Uhr. Alle früheren Ausgaben finden Sie im SPOX-Presseschau-Archiv .
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